Zusammenfassung
Um den Begriff „Weitgespannte Wölbbrücken“ festzulegen, muß man eine untere Grenze für die Spannweite annehmen. Wählt man hierfür, in willkürlicher aber zweckmäßiger Weise, das Maß von 80 m, so ergibt sich, daß zur Zeit etwa 35 solche Brücken auf der Erde vorhanden sind.1 Hiervon besitzen Amerika, Frankreich und die Schweiz je eine größere Anzahl, während sich in anderen Ländern nur vereinzelte Beispiele finden. Die Leistung eines Landes im Bau weitgespannter Wölbbrücken ist bedingt durch den Stand seiner Ingenieurbaukunst, durch die Entwicklung seiner Materialtechnik und durch den Geist seiner staatlichen Berechnungsvorschriften. Sie hängt aber auch sehr wesentlich von den Möglichkeiten ab, die durch die Bodengestaltung des Landes, durch seinen Wohlstand und durch die Wettbewerbsverhältnisse zwischen Massivbau und Eisenbau gegeben sind.
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Spangenberg (1929). Weitgespannte Wölbbrücken. In: Bericht über die II. Internationale Tagung für Brückenbau und Hochbau / Report of the 2nd International Congress for Bridge- and Structural Engineering / Compte-Rendu du 2me Congrès International de Construction des Ponts et Charpentes. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6010-7_24
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