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Part of the book series: Handbuch der Speziellen Pathologischen Anatomie und Histologie ((SPEZIELLEN,volume 10))

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Zusammenfassung

Nur die — sämtlich giftigen — Verbindungen des Fluors sind von toxikologischem Belange, besonders seine in (den früher freihändig verkauften) Rattengift-präparaten enthaltenen Salze (Fluornatrium usw.). Ihre Giftigkeit beruht auf der Fähigkeit, den Geweben die lebensnotwendigen Kalkmengen zu entziehen (Starkenstein u. a.). Ronzani spricht von saurer Reaktion des vergifteten Blutes, die nach Meinung anderer Untersucher mit dem Faulen der Leiche zusammenhängen soll. Versuche über den Einfluß des Fluors auf den Zellstoffwechsel liegen von Ewig vor. Danach entfalten Fluoride eine ausgesprochen hemmende Wirkung auf das glykolytische Ferment der Zellen, während deren Atmung nur wenig verändert wird. Fluor ist also nicht schlechthin ein Zell- bzw. Fermentgift, sondern hat spezifische Teilwirkungen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Petri, E. (1930). Metalloide. In: Petri, E. (eds) Pathologische Anatomie und Histologie der Vergiftungen. Handbuch der Speziellen Pathologischen Anatomie und Histologie, vol 10. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6003-9_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6003-9_4

  • Publisher Name: Springer, Vienna

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