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Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften

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Methodenlehre der Sozialwissenschaften
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Zusammenfassung

Die Behauptung, daß die unter den Titeln „Sozialwissenschaften“ bzw. „Geisteswissenschaften“ zusammengefaßten Problemstellungen, Problembearbeitungen und Problemlösungen nur insoferne den Namen von Wissenschaften verdienen, als die naturwissenschaftliche Methode in sie eingeht, beruht auf zwei Gruppen von Hauptargumenten, die freilich im aktuellen Methodenstreit meist nicht scharf auseinander gehalten werden.

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Anmerkungen

  1. Es bedarf wohl kaum des Hinweises, daß sich die Bedeutung, in der das Wort „psychophysisch“ in dieser Arbeit gebraucht wird, mit derjenigen, die es bei Fechner hat, nicht deckt

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  2. Ernst Cassirer, der bedeutendste unter den Schülern Cohens („Marburger Schule“), hat sich aber von dieser Einseitigkeit freigemacht.

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  3. Seine beiden Hauptwerke sind: „Grundsätze der Volkswirtschaftslehre“, Wien 1871, und „Untersuchungen über die Methode der Sozialwissenschaften und der politischen Ökonomie insbesondere“, 1885.

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  4. Vgl. etwa Wieser, „Theorie der gesellschaftlichen Wirtschaft“, in Grundriß der Sozialökonomik, I. Abt., H. Teil, Tübingen 1924, S. 12. Näheres über den Begriff des Verstehens enthält das nächste Kapitel.

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  5. Vgl. etwa seinen „Grundriß der allgemeinen Volkswirtschaftslehre“, 1. Aufl., Leipzig 1900.

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  6. Vgl. etwa seine Straßburger Rektoratsrede, „Präludien“, 3. Aufl., Tübinpn 1907, S. 355–379.

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  7. Vgl. etwa „Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung“, 2. Aufl., Tübingen 1913.

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  8. Vgl. „Der Behaviorismus“, Berlin 1930.

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  9. Es seien folgende Schriften erwähnt: Carnap: 1. „Die physikalische Sprache als Universalsprache der Wissenschaft“, Erkenntnis 2, 432; 2. „Psychologie in physikalischer Sprache“, Erkenntnis 3, 107; 3. „Über Protokollsätze“, Erkenntnis 3, 215, „Logische Syntax der Sprache“, Schriften zur wissenschaftlichen Weltauffassung, Bd. 8, Wien 1934; 5. „Les concepts psychologiques et les concepts physiques sont ils foncièrement différents?“, Revue de Synthèse, Tome X no 1, p. 43–53. Neurath: 1. „Physicalisme in,Scientia’“, Novembre 1931, p. 117; 2. „Protokollsätze“, Erkenntnis 3, 204; 3. „Einheitswissenschaft und Psychologie“, Heft 1 der Sammlung „Einheitswissenschaft“, Wien 1933; 4. „Empirische Soziologie“, Schriften zur wissenschaftl. Weltauffassung, Bd. 5, Wien 1931. Vgl. zum folgenden auch die bemerkenswerte Kritik des Behaviorismus durch R. Ingarden, „L’éssai logistique d’une refonte de la philosophie“, Revue Philosophique 1935, p. 137–159.

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  10. Vgl. die im 1. Kapitel des ersten Teiles durchgeführte Analyse des „Sinns von Sätzen“.

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  11. „Analyse logique de la psychologie“, Revue de Synthèse, Tome 10, no 1, p. 27–42, p. 33.

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  12. Carnap (5), p. 44.

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  13. Es ist Carnap (5).

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  14. Ibd., p. 43, Anm.

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  15. Vgl. hiezu Neuraths instruktiven Aufsatz, „Prinzipielles zur Geschichte der Optik“, Archiv f. Geschichte d. Naturwissenschaften und d. Technik, Bd. 5, S. 371–389.

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  16. Es besagt, daß unter den denkbaren Möglichkeiten für einen mechanischen Ablauf diejenige realisiert wird, bei der eine bestimmte Größe — nämlich das Zeitintegral über die Differenz von kinetischer und potentieller Energie — ein Minimum wird.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kaufmann, F. (1936). Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften. In: Methodenlehre der Sozialwissenschaften. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6001-5_10

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