Zusammenfassung
Bei der Einrichtung von Seidenwebereien wird mit Rücksicht auf das feine Material und die genaue Arbeit schon der Bau der Anlage auf besonders reichliche Raumbemessung und sehr reichen Lichteinfall ausgeführt. In den Vorbereitungsräumen entfallen nur bei Reinseidenbetrieben die Schlichtmaschinen, während Halbseidenbetriebe und Kunstseidenwebereien dieselben benötigen. Wegen der reichlichen Lichtmenge ist der Schedbau die zweckmäßigste Bauform. Bei Verwendung von Schaft- und Jacquardmaschinen werden die Schaftmaschinen zweckmäßig in Reihen direkt unter die Oberlichter gestellt und wechseln die Schaft- und Jacquardmaschinenreihen ab.
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© 1933 Julius Springer in Vienna
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Vlček, B. (1933). Die Einrichtung von Seidenwebereien. In: Handbuch der Weberei. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_6
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