Zusammenfassung
Diese Webstühle erfordern wegen der Eigenart des zu verarbeitenden Materials, seiner Feinheit und wegen der für die Wareneinheit nötigen sorgsamen Webtechnik, eine besondere Bauart der Stühle, die durch die Form der Seitenwände und besonders durch die Längenmaße charakterisiert ist. Die Fachhöhe und die Schützenhöhe ist wegen des feinen Schusses gering, die Fachlänge trotzdem wegen der Schonung der Kette groß. Die Ausführung des Stuhles ist eine viel genauere als beim Baumwollstuhl. Der Ladenhub ist kürzer als bei den Baumwollstühlen und beträgt 11–12 cm gegen einen Hub von 13 bis 14 cm bei Baumwolle.
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© 1933 Julius Springer in Vienna
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Vlček, B. (1933). Die Seidenwebstühle. In: Handbuch der Weberei. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_5
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