Zusammenfassung
Früher wurde nur auf Handstühlen gewebt. Die Handwebstühle der Ägypter hatten die Kettenebene lotrecht, später wurde sie meist waagerecht ausgeführt. Der moderne Großbetrieb arbeitet fast ausschließlich auf mechanischen Stühlen. Der Handwebstuhl (Abb. 4-5) besteht aus dem Gestell oder Rahmen, auf dem die anderen Bestandteile gelagert sind. Rückwärts vom Arbeiter aus gesehen, liegt oben oder unten (je nach Stuhlsystem) der Kettenbaum V. Die Kette läuft von ihm zum Streichbaum Sl und von hier zu den Kreuzschienen C1−2, durch das Geschirr L1, L2, durch das Blatt und dann als Ware über den Brustbaum P und die Traverse S2 (Querbaum) auf den Warenbaum Vb.
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Siehe Grothe, H.: Bilder und Studien zur Geschichte vorn Spinnen und Weben. Berlin 1875.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1933 Julius Springer in Vienna
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Vlček, B. (1933). Die Webstühle. In: Handbuch der Weberei. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5994-1_2
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