Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt unserer Betrachtungen bildet der Thomsonsche Schwingungskreis, bestehend aus einem Kondensator von der Kapazität C, einer Selbstinduktion L und einem Widerstand r, die in Reihe geschaltet sind (Abb. 12). Der Kondensator sei durch eine äußere Klemmenspannung mit der Ladung q aufgeladen worden. Nach dem Schließen des Schalters S wird sich der Kondensator über r und L entladen, denn seine beiden Belegungen haben ja verschiedenes Potential. Der Kondensator wirkt wie eine in den Stromkreis geschaltete EMK von der Größe
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Franke, O. (1937). Elektrische Schwingungen. In: Einführung in die physikalischen Grundlagen der Rundfunktechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5935-4_2
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