Zusammenfassung
Ursprünglich arbeitete man bei den elektrometrischen pH-Messungen mit großen Elektroden und Meßgefäßen. Es hatte dies den Vorteil, daß dadurch ohne Änderung des Potentials der Meßkette unter Stromfluß unmittelbar mit Millivoltmetern die Spannung oder mit Milliamperemetern der Elektrodenstrom selbst bestimmt werden konnte. Je kleiner nun bei Mikroverfahren die Berührungsfläche zwischen Elektrodenoberfläche und Meßflüssigkeit gestaltet wurde, um so geringer war die Stromkapazität solcher Ketten. Daher mußte man zu stromlosen Meßverfahren im Wege der Kompensation greifen, die heute in vollendeter Form die früher beschriebenen Potentiometereinrichtungen ermöglichen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fuhrmann, F. (1941). pH-Messung in kleinen Flüssigkeitsmengen. In: Elektrometrische pH-Messung mit kleinen Lösungsmengen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5933-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5933-0_4
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