Zusammenfassung
Die Flüssigkeiten sind im mechanischen Sinne dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teilchen sehr leicht gegeneinander verschiebbar sind und sie daher keine selbständige Gestalt besitzen, anderseits jedoch einer Verkleinerung ihres Volumens einen sehr großen elastischen Widerstand entgegensetzen. Infolge der leichten Verschiebbarkeit der Teilchen pflanzt sich, wie zuerst Pascal (um 1650) feststellte, ein auf eine Flüssigkeit ausgeübter Druck nach allen Richtungen mit gleicher Stärke fort (sog. hydrostatisches Grundgesetz; der Druck wird dabei durch die auf die Flächeneinheit wirkende Kraft gemessen.
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Haas, A. (1937). Die Flüssigkeiten. In: Elementare Physik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5930-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5930-9_2
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