Zusammenfassung
Vereinzelte Schadensfälle und Schwierigkeiten beim Schweißen des Baustahls St 52 führten in der letzten Zeit zu einer Beschränkung des Gehaltes an Kohlenstoff und an Legierungselementen, bei deren Anwesenheit von gewissen Anteilen ab die Gefahr einer großen Aufhärtung oder sonstiger ungünstiger Eigenschaften vorliegt oder vermutet wurde. Die Zusammensetzung war nicht auf Grund genauer Versuche oder eindeutiger Erfahrungen begrenzt worden, sondern mehr oder weniger gefühlsmäßig. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, zur Feststellung der tatsächlichen Eignung einen Versuch zu finden, durch den die für die Sicherheit maßgebenden mechanischen. Eigenschaften erfaßt werden.
Bericht Nr. 417 des Werkstoffausschusses des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute, erstattet auf der gemeinsamen Sitzung des Unterausschusses für Schweißbarkeit mit der Arbeitsgruppe „Schweißen hochfester Stähle“ beim Verein deutscher Ingenieure am 10. September 1937. Stahl u. Eisen 58 (1938) Heft 16, S. 427/31.
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Bierett, G., Stein, W. (1939). Prüfung der Schweißempfindlichkeit des Baustahls St 52 an Biegeproben mit Längsraupen. In: Die Bearbeitung von Fragen der Schweisstechnik an den Deutschen Materialprüfungsämtern. Wissenschaftliche Abhandlungen der Deutschen Materialprüfungsanstalten. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5914-9_9
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