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Die Kleienbeize und das Pickeln

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Zusammenfassung

Bei der Vorbereitung der Blößen zum Gerben ist darauf zu achten, daß der p h-Wert der von ihnen absorbierten Flüssigkeit, also der Lösung, mit der sie zuletzt in Berührung waren, so eingestellt ist, daß er sich der jeweiligen Gerbmethode einfügt. Der p h-Wert beträgt während des Äscherns 12,5, während der Beize 7,5. Bevor die Blößen nun nach irgendeiner der gebräuchlichen Gerbmethoden gegerbt werden können, muß der p h-Wert dieser Lösung beträchtlich unter 7,5 erniedrigt werden. Während der vegetabilischen Gerbung beträgt der p h-Wert der Brühe gewöhnlich weniger als 5, beim Chromverfahren weniger als 4. Verwendet man Gerbbrühen, die einen geeigneten Überschuß an Säure enthalten, so kann der Ausgleich in der Brühe selbst vor sich gehen. Dies ist oft sehr schwer durchzuführen, sofern der Prozeß nicht peinlich vom Chemiker überwacht wird.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Wilson, J.A. (1930). Die Kleienbeize und das Pickeln. In: Die Chemie der Lederfabrikation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5910-1_11

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