Zusammenfassung
Die Möglichkeit, daß der Eintritt eines im Rahmen der Lebensversicherung zu behandelnden Versicherungsfalles nicht vom Leben oder Absterben einer einzelnen Person, sondern zweier oder mehrerer Personen abhängig gemacht wird, bedingt eine recht erhebliche Mannigfaltigkeit der zu behandelnden Versicherungswerte. Denn für die Bestimmung derselben wird jetzt nicht nur das Ableben innerhalb einer bestimmten Dauer oder das Erleben bestimmter Termine für die einzelnen Personen, sondern auch die Aufeinanderfolge der einzelnen möglichen Ereignisse im Laufe der Zeit unter Umständen von Bedeutung sein. Es ergeben sich so schon für die in Betracht kommenden Wahrscheinlichkeiten recht zahlreiche, nach Begriff und auch Bezeichnung wohl zu unterscheidende Fälle.
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© 1939 Julius Springer in Vienna
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Berger, A. (1939). Die Versicherungswerte für mehrere Leben. In: Mathematik der Lebensversicherung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5843-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5843-2_8
Publisher Name: Springer, Vienna
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