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Der Wertcharakter

Psychologische Analyse

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Zusammenfassung

Wenn die Differenzierung der Werte nur in ihrem sachlichen Gehalt liegt und das spezifisch Werthafte etwas ihnen Gemeinsames ist, dann konzentriert sich das werttheoretische Interesse auf dieses als die Wurzel des Wertphänomens. Auf die letzte Grundlage geht erst eine Untersuchung, die sich mit dem eigentlichen Wertcharakter, der Auszeichnung, befaßt. Diese Untersuchung läßt sich aber nicht mehr als eine logische Analyse führen. Denn der reine Wertsinn ist logisch etwas Letztes, Ursprüngliches, das sich nicht mehr auf einen anderen Begriff logisch zurückführen, daraus konstituieren läßt. Der Wertcharakter kann nur noch durch eine psychologische Analyse aufgehellt werden. Es ist zu untersuchen, auf welche Weise Auszeichnung zustande kommt, wodurch sie anderen Phänomenen verwandt ist und wodurch sie sich von diesen unterscheidet und abgrenzt.

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Literatur

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  7. Nach Haering besteht eine Wertung darin, daß der gewertete Gegenstand in eine als wertvoll schon feststehende Sphäre eingeordnet wird. Der Wert als solcher wird damit immer schon vorausgesetzt. Wie Wert entsteht, entzieht sich überhaupt der psychologischen Untersuchung. ,,Man darf nicht fragen, wie die ersten Werte entstanden seien. Diese wurden vorgefunden als vor aller psychischen Tätigkeit bestehend...“ „ ... ein Wert ist keine psychologische Größe, d. h. kein Produkt psychologischer Prozesse... Das ist denn auch entgegen den psychologischen Werttheorien unser Hauptresultat“! (A. a. O., Bd. 27, S. 311, 312, 314.)

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  11. So vertritt H. Bogen (im Sammelbericht über die Psychologie des Reifealters, Zeitschrift für angewandte Psychologie, 26, S. 304, 1926) gegenüber Tumlirz die Anschauung, daß „die Tagebuchforschungen in bestimmten Bereichen naher an die Jugendseele heranführen als direkte Ausfragung und Fragebogenauskünfte“. Über die Bedeutung des Tagebuches s. Charl. Bühl er in der Vorrede zu Zwei Knabentagebücher, 1925. Kritik der Tagebücher und der Aufsätze bei“Weigel, Vom Wertreich der Jugendlichen, Bd. 1, S. 12, 13, 1926. Weigel hat aber auch die Fehlerquelle seiner eigenen „Bekenntnismethode“ sehr gut gesehen, S. 58–76, 79, 93.

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  16. A. a. O., S. 213.

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  18. Simoneit, M., Die seelische Entwicklung des Menschen, Bd. 1, S. 256, ebenso Dix, K. W., Körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes, 1911–1923, Bd. 2, S. 159.

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  19. Simoneit, S. 261.

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  20. Dix, Bd. II, S. 51.

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  21. Dix, S. 153 f.

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  22. Simoneit, S, 261, 329; S. 285, 329; S. 194, 200, 287 (Dix, S. 157); S. 149, 227; S. 171.

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  23. Dix, S. 153.

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  24. Siehe Dix, Bd. II, S. 134–164.

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  25. Vgl. W. Stern, Die Psychologie der frühen Kindheit, S. 90, 1914.

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  26. Dix, Bd. II, S. 160.

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  27. Ebenda, S. 165.

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  28. Scupio, E. u. G.. Bubis erste Kindheit, S. 143, 1907 (=Bd. I) (23. XL).

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  29. Dix, Bd. II, S. 160.

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  31. Scupin, Bd. I, S. 143 (23. XI.).

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  32. Dix, Bd. II, S. 51, 142–146.

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  33. Simoneit, S. 286.

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  34. Simoneit, S. 171, 194, 215.

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  35. Simoneit, S. 261.

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  36. Ebenda, S. 287.

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  37. Ebenda, S. 227, 228, 261.

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  38. Dix, Bd. IV, S. 32, 2; ganz ebenso S. 33, 3.

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  39. Ebenda, S. 33, 6; ganz ebenso S. 34, 8.

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  41. Vgl. Dewey, Theory of Valuation, 1939, S. 11, 12.

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  44. Shinn, S. 153, 154, 259.

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  45. Dix. S. 160, 165.

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  46. Scupin, Bd. I, S.233.

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  47. Stern, S. 51, 98, auch 49, 62, 73; Scupin, Bd. I, S. 225; Krause, S. 46; Simoneit, S. 315, 316.

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  48. Neugebauer, S. 296, 297.

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  49. Scupin, Bd. I, S.234.

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  50. Dix, S. 69, 160; Krause, S. 46; Shinn, S. 267.

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  51. „Schön“: Stern, S. 49, 107, 61, 62, 73; Scupin, Bd. I, S. 225; Krause, S. 46; Simoneit, S. 281, 285, 289; Dix, S. 127; „Gut“: Stern, S. 47, 64, 72; Scupin, Bd. I, S. 81, 103.

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  52. Scupin, Bd. II, S. 83, 88, 93.

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  53. Krause, S. 46.

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  55. Auch bei S cupin, Bd. I, S. 226.

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  56. Stern, S. 64.

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  57. Krause, S. 95.

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  58. Vgl. dazu Cl. u. W. Stern, Die Kindersprache, 4. Aufl., S. 185 f., 1928

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  59. K. Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, S. 290 f., 309 f., 1918.

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  60. Es ist nicht so, wie G. E. Störring es darstellt (a. a. O., S. 166, 167), daß ein Gefühl zuerst durch die Aufmerksamkeit zum Bewußtsein kommen und dann auf seinen gegenständlichen Anlaß bezogen werden rauß. So erscheint es bloß den Versuchspersonen im Laboratorium, die Selbstbeobachtung treiben und bereits durch die Instruktionen auf das zergliedernde Beobachten eingestellt werden.

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  61. Zum kindlichen Realismus, J. Piaget, Le jugement morale chez l’enfant, 1932.

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  62. Siehe Simoneit, a.a.O., S. 219,311.

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  65. Stern, a.a.O., S. 210; Scupin, Bd. II, S. 150, dagegen S. 574; Shinn, S. 449.

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  66. Lohbauer, Der Weg zum Ich ..., S. 185, 186.

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  71. Aber nicht erst im fünften Jahr, wie Dix, a.a.O., Bd. II, S. 160, behauptet, sondern schon im dritten (vgl. die S. 43, Note 78, angeführte Äußerung mit 2;6).

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  72. Mitunter auch in der Werttheorie, z. B. von Laird: A Study in realism. 1920, S. 144: „Value or its opposite belongs to them in the same sense as redness belongs to cherry.“ Vorsichtiger auch von Moore: Principia ethica, 1903 u. 1922.

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  83. Stern, Cl. u. W., Die Kindersprache, 4. Aufl., 1928, S. 107.

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  89. Darum ist es auch nicht zutreffend, wenn Brentano (a. a. O.,) die Wertung als Lieben oder Hassen bestimmt. Denn Lieben und Hassen ist nicht mehr als Stellungnahme. Es kommt aber darüber hinaus auf die Abhebung der stellungnahmebestimmenden Funktion eines Gegenstandes als Bewußtsein einer praktischen Bedeutsamkeit an.

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  90. Vgl., wie Avenarius (Kritik der reinen Erfahrung, Bd. I, S. 16, Bd. II, S. 27, 28, 31) den „Inhalten“ die „Charaktere“ gegenübergestellt hat.

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  98. Vgl. Tab. 3 bei Gamble und Calkins; stichhaltig sind aber eigentlich nur die Angaben der geübten Versuchspersonen, bei denen die Anzahl der Angaben ohne Bezeichnung der Reihenfolge der Reproduktionen gering ist, weil diese eventuell, wenn auch nicht zur Gänze, den Angaben über Reproduktionen vor dem Bekanntheitseindruck zugerechnet werden könnten.

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  139. Haering, a. a. O., Bd. 27, S. 346b.

    Google Scholar 

  140. Stumpf (Gefühl und Gefühlsempfindung, 1928) bestreitet allerdings, daß die ästhetischen Elementargefühle noch zur Lust gehören, er rechnet sie schon den Gefühlen zu.

    Google Scholar 

  141. Siehe die historische Übersicht bei Utitz, Die Funktionsfreuden im ästhetischen Verhalten, S. 1–3, 70–83, 108–112, 1911.

    Google Scholar 

  142. Bühler, K., Die geistige Entwicklung des Kindes, 5. Aufl., S. 327. 455.

    Google Scholar 

  143. Ebenda, S. 454 f., besonders 327, 464.

    Google Scholar 

  144. Über das Verhältnis von Lustgefühl und Tätigkeit, 1925 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 53). So ist das Gefallen am ethischen Handeln anderer, z. B. an einer Lebensrettung, „ideelle Lust“ (S. 95 f.). Ebenso bei Wreschner, Das Gefühl, S. 97, 1931: „Lust bei der Übereinstimmung und Unlust beim Zwiespalt zwischen Subjekt und Prädikat in einem Urteil.“

    Google Scholar 

  145. Weigel, S. 157, II, 2 a, S. 155, II.

    Google Scholar 

  146. Ebenda, S. 148.

    Google Scholar 

  147. Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, 4. Aufl., S. 454.

    Google Scholar 

  148. Weigel, W., S. 137, 1 a, 138, 1 b.

    Google Scholar 

  149. Ebenda, S. 156, 1 a.

    Google Scholar 

  150. Ebenda, S. 137, 1 b.

    Google Scholar 

  151. Von mir gesperrt.

    Google Scholar 

  152. Ebenda, S. 193, 1 b.

    Google Scholar 

  153. Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, 5. Aufl., S. 464,

    Google Scholar 

  154. Weigel, S. 184.

    Google Scholar 

  155. Vgl. ebenda, S. 146,1 b, 149, 2 b, 184, 2 b, 204, 211, 2 b (Sprachen); S. 149, 1 b, 151, 2 a (Musik); S. 146, 2 b (Turnen).

    Google Scholar 

  156. Vgl. auch die eingehende Analyse des Erfolges bei G. Ichheiser: Die Vieldeutigkeit im Begriff des Erfolges, 1933 (Zeitschr. für pädagogische Psychologie, Jg. 34), und Hoppe und Lewin, Erfolg und Mißerfolg, 1930 (Psychologische Forschung, Jg. 14).

    Google Scholar 

  157. Siehe Scupin, Bd. I, S. 143.

    Google Scholar 

  158. Über Befriedigung eines Begehrens als Quelle der Auszeichnung siehe später S. 143 f.

    Google Scholar 

  159. Scupin, Bd. I, S. 134.

    Google Scholar 

  160. Neben die sinnlichen und die ästhetischen Elementargefühle werden häufig „Vorstellungsgefühle“ gestellt (z. B. Wreschner, Das Gefühl, S. 93 f., 1931). Lust-(Unlust-)Betonung von Vorstellungen und Gedanken auch bei Höffding, Psychologie, 5. Aufl., 1914; Jodl, Lehr-buch der Psychologie, 5., 6. Aufl., Bd. II, S. 11, 13, 1924; G. Ledig, Zur Ordnungsschau der Lust-Unlustgefühle (Annalen der Philosophie, VIII). Man geht dabei davon aus, daß die sinnlichen Qualitäten auch als reproduzierte den Lust-(Unlust-)Ton wieder aufleben lassen, den sie als Empfindungen gehabt haben (s. Störring, Psychologie, S. 180 f., 1923).

    Google Scholar 

  161. Passkönig, Kinderseele aus Kindermund, S. 33, 34, 35, 1913.

    Google Scholar 

  162. S. später S. 131 f. und 143 f.

    Google Scholar 

  163. Weigel, a. a. O., S. 166, 193, 1 b.

    Google Scholar 

  164. Feelings and Emotions. Worcester 1928.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Kiesow, The feeling-tone of sensation. Wittenberg-Symposion, S. 89 f.

    Google Scholar 

  166. Jörgensen, C, A theory of the elements in the emotion, ebenda, S. 310 f.; Rohracher, Einführung in die Psychologie, 4. Auf 1., 1951, S. 428 f.

    Google Scholar 

  167. Passkönig, S. 81, 82.

    Google Scholar 

  168. Weigel, a.a.O., S. 126, II, 2 b, S. 147, 2 b, S. 157, 2 a, S. 160, II, S. 172, 2 a, b. Wenn hier diese Auszeichnungen auch nicht in ausdrücklichen Wertungen mit Wertbegriffen ausgesprochen werden, so werden sie doch als Grund von Werthaltungen deutlich und können deshalb hier angeführt werden.

    Google Scholar 

  169. Weigel, a. a. O., S. 120, I, 1 b.

    Google Scholar 

  170. Ebenda, S. 135, ebenso S. 183, S. 118, 5.

    Google Scholar 

  171. Ganz abgesehen davon, daß durchaus nicht alles, was in den wert-psychologischen Arbeiten als Gefühlsgrundlage der Wertung angeführt wird, auch wirklich eine solche ist. Oft ist das Gefühl nur eine Begleitoder Folgeerscheinung einer Stellungnahme, die von früher her vorbereitet ist (so bei Haering, Bd. 27, S. 31 d, 65 b, 68 c, 337, bei Gruehn, S. 103, VpEV, 5 a, VpD, 5 a, S. 104, VpGV, 2, S. 109, Vp AVI, 3,“4, bei Störring, S. 157).

    Google Scholar 

  172. Stern, W., Psychologie der frühen Kindheit, S. 316, 1914.

    Google Scholar 

  173. = das häßliche, vgl. S. 55 f.

    Google Scholar 

  174. Rohracher, Einführung in die Psychologie, 4. Aufl., 1951, S. 427.

    Google Scholar 

  175. Ebbinghaus, Grundzüge der Psychologie, Bd. II, 1913, S. 324.

    Google Scholar 

  176. Busse, Das literarische Verständnis der werktätigen Jugendlichen zwischen 14 und 18 (Beiheft 32 der Zeitschrift für angewandte Psychologie, S. 238 f.); Bühler, Charlotte, Das Märchen und die Phantasie des Kindes, bes. S. 6, 1918.

    Google Scholar 

  177. Hofmann, W., Die Organisation des Ausleihdienstes, Bd. 11, Zur Psychologie des Proletariats, 1910 (Volksbildungsarchiv, H. 2, 3).

    Google Scholar 

  178. Busse, a. a. O., S. 90.

    Google Scholar 

  179. Ebenda, S. 109.

    Google Scholar 

  180. Ebenda, S. 102, 110, 111.

    Google Scholar 

  181. H. Ruppert, Aufbau der Weit der Jugendlichen, 1931 (Zeitschr. für Psychologie, Ergänzungsband 19, bes. S. 58 f.).

    Google Scholar 

  182. Weigel, a. a. O., S. 134.

    Google Scholar 

  183. Ebenda, S. 155,1 b, 195,1 a, 211,I,1 a; Scupin, Bd. III, S. 44.

    Google Scholar 

  184. Hochholzer, H., Lehrling und Schrifttum (Zeitschr. für pädagogische Psychologie, Bd. 31), S 327 (14), 330 (Abb. 7), 352 (11), 1930.

    Google Scholar 

  185. Busse, S. 69.

    Google Scholar 

  186. Hochholzer, a. a. O., S. 344, 345.

    Google Scholar 

  187. Busse, S. 91.

    Google Scholar 

  188. Busse, S. 91.

    Google Scholar 

  189. S. auch Charl. Bühler, Das Märchen, S. 57.

    Google Scholar 

  190. Seupin, Bd. II, S. 91

    Google Scholar 

  191. Scupin, Bd. II, S. 184.

    Google Scholar 

  192. Ehenda, S. 188.

    Google Scholar 

  193. Busse, S. 95.

    Google Scholar 

  194. Das wird auch durch eine Erhebung an zirka 400 Jugendlichen (davon 341 Lehrlinge) bestätigt von H. Hochholzer, Lehrling und Schrifttum. 1930. „Ein zweites Kennzeichen der jugendlichen Lektüre ist das unbedingte Verlangen nach einem ,Erlebnis’. ,Ich lese diejenigen Bücher gern, wo Technisches und zugleich ein Erlebnis drinnen steht.4 Solche Antworten sind in allen möglichen Variationen auf vielen Fragezetteln enthalten.“ (S. 321.)

    Google Scholar 

  195. D. u. R. Katz, Gespräche mit Kindern, S. 241.

    Google Scholar 

  196. S cupin, Bd. III, S. 19.

    Google Scholar 

  197. Ebenda, S. 72.

    Google Scholar 

  198. Weigel, a. a. O., S. 137, 1 b, ebenso S. 125, 1 b, 117, I, 1 b.

    Google Scholar 

  199. Ebenda, S. 126.

    Google Scholar 

  200. Ebenda, S. 140, ebenso S. 126, 151, 1 b.

    Google Scholar 

  201. Ebenda, S. 213, I, 1 b.

    Google Scholar 

  202. Hochholzer, a. a. O., S. 321.

    Google Scholar 

  203. Vgl. dazu Busse, a. a. O., S. 90, aber auch S. 99.

    Google Scholar 

  204. Busse, a. a. O., S. 90.

    Google Scholar 

  205. Ebenda, S. 93.

    Google Scholar 

  206. Ebenda, S. 114.

    Google Scholar 

  207. Ebenda, S. 112, 114, 256, Nr. 28.

    Google Scholar 

  208. Ebenda, S. 254, Nr. 21.

    Google Scholar 

  209. Busse, a. a. O., S. 89, 91, 94.

    Google Scholar 

  210. Weigel, a. a. O., S. 137, 1 b.

    Google Scholar 

  211. Busse, S. 126.

    Google Scholar 

  212. Scupin, G., Lebensbild eines deutschen Schulknaben, S. 116, 1931.

    Google Scholar 

  213. Ebenda, S. 154, 155.

    Google Scholar 

  214. Ebenda, S. 39.

    Google Scholar 

  215. Wundt, Völkerpsychologie, 2. Aufl., Bd. II, S. 73, 1914.

    Google Scholar 

  216. So wie z. B. Volkelt, System der Ästhetik, Bd. I, S. 345, 1905, meiat, „daß das Endergebnis des ästhetischen Betrachtens Befriedigung und Genuß sei“. „Das ästhetische Verhalten hat sich uns so reich an Lustquellen erwiesen, daß selbst für solche Fälle, wo daneben starke Unlust erwächst, die sichere Aussicht besteht, es werde sich uns die Lust als starkes, überwiegendes Gegengewicht fühlbar machen.“ (S. 356.)

    Google Scholar 

  217. Scupin, Bd. II, S. 43, 44.

    Google Scholar 

  218. Ebenda, Bd. II, S. 52.

    Google Scholar 

  219. Ebenda, Bd. II. S. 94; ebenso S. 154. Über Furcht vor Hexen infolge von Märchen berichtet, auch Katz, Gespräche, S. 242.

    Google Scholar 

  220. Scupin, Bd. III, S. 72.

    Google Scholar 

  221. Busse, a. a. O., S. 173a.

    Google Scholar 

  222. Busse, a. a. O., S. 86 c, ebenso S. 82.

    Google Scholar 

  223. S cupin, Bd. III, S. 72.

    Google Scholar 

  224. Busse, S. 114c.

    Google Scholar 

  225. Ebenda, S. 114 c, 112 a.

    Google Scholar 

  226. Ebenda, S. 112 c, 250.

    Google Scholar 

  227. Ebenda, S, 114 c, ähnlich S. 256, Nr. 26, S. 111 c.

    Google Scholar 

  228. Ebenda, S. 88.

    Google Scholar 

  229. Ebenda, S. 112 a.

    Google Scholar 

  230. Ebenda, S. 134, 135.

    Google Scholar 

  231. Busse, a. a. O., S. 108, 110, 115.

    Google Scholar 

  232. Dazu die Übersicht bei Vorholz, G., Der Begriff des Tragischen und die deutsche Kunstphilosophie der Gegenwart. Diss. Halle, 1932.

    Google Scholar 

  233. Utitz, Die Funktionsfreuden im ästhetischen Verhalten, S. 12, 13, 41 f., 47, 1911.

    Google Scholar 

  234. Stumpf, Die Lust am Tragischen (Philosophische Reden und Vorträge), S. 7, 8, 1910.

    Google Scholar 

  235. Stumpf, Die Lust am Tragischen (Philosophische Reden und Vorträge),, S. 43 f. 1910

    Google Scholar 

  236. Utitz. a. a. O., S. 52.

    Google Scholar 

  237. Utitz, a. a. O., S. 33.

    Google Scholar 

  238. Scupin, Bd. II, S. 28.

    Google Scholar 

  239. Sinnesgenüsse und Kunstgenuß, S. 15, 1905.

    Google Scholar 

  240. Utitz, Funktionsfreuden, S. 43.

    Google Scholar 

  241. Scupin, Bd. II, S. 28.

    Google Scholar 

  242. Scupin, Bd. III, S. 50.

    Google Scholar 

  243. Scupin, Bd.III, S. 171.

    Google Scholar 

  244. Utitz, a. a. O., S. 50.

    Google Scholar 

  245. S. Eulenburg, Sadismus und Masochismus, 1902.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Busse, a. a. O., S. 108, 109, 110, 115.

    Google Scholar 

  247. Ebenda, S. 90, 108.

    Google Scholar 

  248. S. Busse, a. a. O., S. 92, 103, 138.

    Google Scholar 

  249. Es ist bemerkenswert, daß H. Bahr, ein Schaffender und Reflektierender zugleich, das Gefallen am Tragischen als ein Ausleben, ein „Abreagieren“ von Trieben und Leidenschaften, speziell atavistischen, auffaßt (Dialog vom Tragischen, 1904). Schon Fr. Brentano, Das Schlechte als Gegenstand dichterischer Darstellung, S. 18 f., 1892, hat erkannt, daß „die schmerzlichen Erregungen der Tragödie“ „Zuständen besonderen Bedürfnisses“ entsprechen. „Der eine ist gegeben, wenn lange kein Affekt, wie die, welche die Trauerspiele erregen, in uns gewaltet hat. Das Vermögen dazu verlangt, sozusagen, wieder nach einer Bestätigung, und nun bringt sie das Trauerspiel, und wir fühlen die Aufregung zwar schmerzlich., aber doch zugleich wie eine wohltuende Stillung des Bedürfnisses.“ Der andere Zustand ist gegeben, „wenn man in eigenem Leben ähnliches Trauriges erlitten hat wie das, was auf der Bühne spielt ... So gibt es auch ein Austrauern des Schmerzes am Herzen des Dichters, und die Farben seiner Poesie verklären dann wohltuend das eigene Leiden“. Aber indem Brentano die „wohltuende“ Wirkung dieser Bedürfnisbefriedigung und dieser Gefühlsentladung dem Leid gegenüber hervorhebt, scheint doch auch er ein besonderes Gewicht auf den Lusteffekt zu legen. So hat auch Stumpf (vgl. das Zitat S. 121) die biologische Funktion der tragischen Literatur in der „vorübergehenden Aufwühlung brachliegender Gefühlskräfte“ bereits deutlich gesehen, aber das hedonistische Vorurteil hat ihn gehindert, darin das Wesentliche des Gefallens zu erkennen. So auch W. Warstat, Das Tragische, 1908 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 13, bes. S. 12, 13, 66, 67).

    Google Scholar 

  250. Vgl. Busse, a. a. O., S. 93.

    Google Scholar 

  251. Weigel, S. 122.

    Google Scholar 

  252. Ebenda, S. 146, II, 1 a, 147, 1 b.

    Google Scholar 

  253. Ebenda, S. 168, II, 1 b; ähnlich S. 196,211,11.

    Google Scholar 

  254. Busse, a. a. O., S. 93 c.

    Google Scholar 

  255. Ebenda, S. 103.

    Google Scholar 

  256. Ebenda, S. 134, auch S. 122.

    Google Scholar 

  257. Vgl. z. B. Volk el t s eingehende Zergliederung der ästhetischen Befriedigung, also des Gefallens (System der Ästhetik, Bd. I, S. 346 bis 357, 1905), mit dem Ergebnis, daß es eine zusammengefegte Art von Lust ist. Er führt in langer Reihe als Arten der Lust, die allgemein bei jedem ästhetischen Eindruck vorhanden sind, die Funktionslust des ästhetischen Wahrnehmens,, die Lust am menschlich bedeutungsvollen Inhalt, die Lust der Einfühlung, d. i. am Ausdruck des Gefühlsgehaltes in der sinnlichen Form, die Lust an der Lebendigkeit, Frische, Reichlichkeit der Gefühle, die Lust an Gliederung und Einheit und die Lust an der kontemplativen, von der Wirklichkeit abgelösten künstlerischen Betrachtung an, außerdem noch Arten der Lust, die nicht immer vorhanden sind, wie die Lust am Wahrnehmungsgehalt, die Funktionslust des vorstellungsmäßigen Verknüpfens, die Lust am Vorstellungs- und Gefühlsgehalt des ästhetischen Gegenstandes, die Lust an assoziierten Vorstellungen usw.

    Google Scholar 

  258. Scupin, Bd. II, S. 52.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Hochholzer, Lehrling und Schrifttum, S. 321, 1930: „Das Verlangen nach ,Handlungserlebnis’ ist ein so allgemeines und impulsives, oft ganz ohne gedankliche Begründung, daß wir nicht fehlgehen dürften, es geradezu als triebhaft zu bezeichnen.“

    Google Scholar 

  260. Weigel, S. 118.

    Google Scholar 

  261. Ebenda, S. 125; ebenso S. 157 und 183, III, 1 a; ebenso S. 209,1 a,

    Google Scholar 

  262. Ebenda, S. 134, 1 a; ebenso S. 120, III.

    Google Scholar 

  263. Ebenda, S. 131, III; ebenso S. 163, 1 b, 185, III, 1 b.

    Google Scholar 

  264. Kindheit und Jugend, 1928.

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  265. Zwei Mädchentagebücher, herausgegeben von Charl. Bühler, 2. Aufl., S. 4, 1927.

    Google Scholar 

  266. Ebenda, S. 14, vgl. auch S. 39.

    Google Scholar 

  267. So auch früher S. 114 f.

    Google Scholar 

  268. Seupin, Bd. III, S. 139.

    Google Scholar 

  269. Katz, D., Hunger und Appetit, 1930; auch in Die Naturwissenschaften, Bd. 19, 1931.

    Google Scholar 

  270. Weigel, S. 162.

    Google Scholar 

  271. Ebenda, S. 171, I, 1 b.

    Google Scholar 

  272. Ebenda, S. 143, 1 b, ebenso II, 1 a, 1 b.

    Google Scholar 

  273. Ebenda, S, 117, II, 1 b.

    Google Scholar 

  274. S. 84.

    Google Scholar 

  275. Weigel, a. a. O., S. 157, II, 2 a; S. 126, II, 1 b.

    Google Scholar 

  276. Weigel, S. 117, II, 2 a, la,b.

    Google Scholar 

  277. Ebenda, S. 182, 2 a, b.

    Google Scholar 

  278. Weigel, S. 129.

    Google Scholar 

  279. In den Erzählungen der Kinder, die Passkönig berichtet, nimmt dies bezeichnenderweise den breitesten Raum ein.

    Google Scholar 

  280. Kl. u. W. Stern, Die Kindersprache, 4. Aufl., S. 107.

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  281. Von Stern als „Strahlwert44 bezeichnet (Person und Sache, Bd. 3, S. 126 f., 1924).

    Google Scholar 

  282. Haering, a. a. O., Bd. 27, S. 353, 69, a, b, c, ähnlich 70, b, c, S. 354, 75 u. a., vgl. auch S. 351, Anm. h.

    Google Scholar 

  283. Ebenda, S. 353.

    Google Scholar 

  284. Das (vergebliche) Suchen nach einem Zusammenhang mit einer schon vorhandenen Auszeichnung kommt in Protokollen Grueims (S. 100, V, 3 a, S 108, VI, 1) gut zum Ausdruck.

    Google Scholar 

  285. S. z. B. die Nütjlifhkeitsbewcrtungeu in den Protokollaaszügen Haeriogs, Bd. 37, S. 181.

    Google Scholar 

  286. Weigel, S. 136.

    Google Scholar 

  287. Ebenda, S. 139, ebenso S. 157, 158, 213, 214, auch S. 182, III, 1 a, S. 183, 2 a, S. 154, III, S. 192, II, 1 a, 2 a.

    Google Scholar 

  288. Weigel, S. 117, III, 1 b. 334 Dix, Bd. II, S. 155.

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  289. Passkönig, S. 143, 144.

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  290. Les lois de l’imitation. 1904.

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  291. Psychologie der frühen Kindheit, S, 299, 1914.

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  292. S. Simoneit, S. 269.

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  293. Die Jugendlichen, beiderlei Geschlechtes, die einem Kameraden als Führer folgen und ihn nachahmen, sind fast ausschließlich jünger als er oder höchstens gleichalterig (Deahl, J. N., Imitation in Education, Diss. New York, 1900). Wie die weitaus sorgfältigere Erhebung von A. Leib (Vorstellungen und Urteile von Schülern über Führer in der Schulklasse, 1928; Zeitschr, für angewandte Psychologie, Bd. 30) zeigt, sind größere Reife oder körperliche oder geistige Überlegenheit die wichtigsten Bedingungen für Führerschaft.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Stern, a. a. O., S. 306, 307.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Passkönig. S. 12, 13.

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  296. Ebenda, S. 162.

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  297. Seupin, Bd. I, S. 176 (8.III).

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  298. Ebenda, S. 152 (4.1.). Andere Fälle Dix, Bd. II, S. 53; Scupin, Bd. II, S. 109.

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  299. Scupin, a. a. O., Bd. I, S. 124, ebenso S. 191.

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  300. W. Stern, Anfänge der Reifezeit, S. 97, 1925.

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  301. O. Neuburger, Die Mode, 1913.

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  302. Vgl. Simmel, Philosophische Kultur, S. 29 f., 1911.

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  303. S. 163 f.

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  304. S. 165, 161.

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  305. Zur Aufklärung des überindividuellen Wertes der Wahrheit s. später S. 228 f., 254 f.

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  308. H. Pohlmann, Beiträge zur Psychologie des Schulkindes, S. 160, 162, 1912 (Pädagogische Monographien, Bd. 13). Vgl. auch Fr. Weigl, Der Vorstellungsinhalt Sechsjähriger heim Eintritt in die Schule, 1913 (Pharus, Bd. 4, S. 508).

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  310. Scupin, Bd. I, S. 130, ähnlich S. 137 (23. X.); ebenso Neugebauer, S. 408.

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  311. Vgl. Katz, Gespräche mit Kindern, S. 168: „Wenn das Kind es lernt, auf sieh selbst gestellt triebhaften Tendenzen zu widerstehen oder im Sinn der erziehliehen Beeinflussung zu handeln, so dürften es häufig die als anwesend (stumm oder sprechend) vorgestellten Personen sein, die ihm dabei durch Ermahnungen helfen. Wenn man von einer Stimme des Gewissens spricht, so dürfte auch hinter diesem Bild... eine viel konkretere Realität stehen.“

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  312. l. Tolstoj, Biographie und Memoiren, herausgegeben von Birnkof, Bd. II, S. 342.

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  313. Passkönig, S. 124, Anm.

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  314. Ebenda, S. 53–55.

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  315. S. außer den angeführten Stellen bei Passkönig, S. 55, 56, 58, 60, 148–156.

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  316. Ebenso wie bei Passkönig, a, a. O., „erzählten ... ungefähr ein Drittel der Knaben ziemlieh unbefangen Episoden, in denen sie sich durch Notlüge vor Strafe schüfen“. Herwagen, Der Siebenjährige, S. 16, 1920. Nur ausnahmsweise ist ein so lebhaftes Bewußtsein des Unrechts da, daß es zur Wiedergutmachung des Schadens führt — soweit es ohne besondere eigene Schädigung möglich ist (ebenda).

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  317. Passkönig, S. 55, 56, 59, 61–63, 152, 153.

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  318. Passkönig, S. 151.

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  319. Ebenda, S. 61.

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  320. Scupin, Bd. I, S. 156.

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  321. Scupin, Bd. II, S. 2 (18. V.), Bd. I, S. 161, Bd. II, S. 41, 42, 106, 112, 160, 64, 65: ,, ,Das Eidel weint, weil das Ssähndel das Ei sserkaut hat’ sagte Bubi mitleidig, als er ein gekochtes Ei aufaß.“ S. auch den früher S. 39 angeführten Bericht.

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  322. Ebenda, S. 88 und 118.

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  323. Zur genaueren Bestimmung des „Einfühlungs“vorganges gegenüber dem Sichhineinversetzen, der „Sympathie“ Ad. Smiths (Theorie der ethischen Cefühle, S. 4, 1926), s. Störring, Moralphilosophische Streitfragen, 1903.

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  324. Wie D. Parodi. Les bases psychologiques de la vie morale, 1928, oder W. MacDougall, Grundlagen einer Sozialpsychologie, 1928.

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Kraft, V. (1951). Der Wertcharakter. In: Die Grundlagen einer wissenschaftlichen Wertlehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5765-7_3

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