Zusammenfassung
Wenn die Differenzierung der Werte nur in ihrem sachlichen Gehalt liegt und das spezifisch Werthafte etwas ihnen Gemeinsames ist, dann konzentriert sich das werttheoretische Interesse auf dieses als die Wurzel des Wertphänomens. Auf die letzte Grundlage geht erst eine Untersuchung, die sich mit dem eigentlichen Wertcharakter, der Auszeichnung, befaßt. Diese Untersuchung läßt sich aber nicht mehr als eine logische Analyse führen. Denn der reine Wertsinn ist logisch etwas Letztes, Ursprüngliches, das sich nicht mehr auf einen anderen Begriff logisch zurückführen, daraus konstituieren läßt. Der Wertcharakter kann nur noch durch eine psychologische Analyse aufgehellt werden. Es ist zu untersuchen, auf welche Weise Auszeichnung zustande kommt, wodurch sie anderen Phänomenen verwandt ist und wodurch sie sich von diesen unterscheidet und abgrenzt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
The od. Haering, Untersuchungen zur Psychologie der Wertung, 1913. (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 26, 27.)
Vor allem Gruehn, W., Das Wertproblem, 1924
Störring, G. E., Experimentelle Untersuchung über das Werterlebnis, 1929. (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 73.)
Stumpf, Zur Methode der Kinderpsydiologie (Zeitschrift für pädagogische Psychologie, S. 19, 1900). Zur Aufgahe des Experimentes in der Psychologie vgl. auch Pauli, Experimenteile Psychologie, 1927, und Prinzhorn, Über Wert und Grenzen des Experiments in der Psychologie. (Charakter, S. 53, 1933.)
Max Hartmann, Die methodologischen Grundlagen der Biologie, S. 15, 1933. (Erkenntnis, Jahrg. 3.)
Kraus, O., a.a.O., S. 25 f., Heiler, Das Gebet, S. VIII, 14, 20; Österreich, Einführung in die Religionspsychologie, S. 7; Förster, Seelenkenntnis und experimentelle Psychologie. (Pharus, Jahrg. 4.)
Nach Haering besteht eine Wertung darin, daß der gewertete Gegenstand in eine als wertvoll schon feststehende Sphäre eingeordnet wird. Der Wert als solcher wird damit immer schon vorausgesetzt. Wie Wert entsteht, entzieht sich überhaupt der psychologischen Untersuchung. ,,Man darf nicht fragen, wie die ersten Werte entstanden seien. Diese wurden vorgefunden als vor aller psychischen Tätigkeit bestehend...“ „ ... ein Wert ist keine psychologische Größe, d. h. kein Produkt psychologischer Prozesse... Das ist denn auch entgegen den psychologischen Werttheorien unser Hauptresultat“! (A. a. O., Bd. 27, S. 311, 312, 314.)
So hebt audi Jury, Value and Etliical Objectivity, 1937, S. 116, 121, den Unterschied zwischen einem moralischen Urteil und einer Aussage über Gefühle hervor,
Weigel, Vom Wertreich der Jugendlichen, Bd. 1, S. 147, 2 b; S. 172, 2 b, 1926.
Aus allgemein methodischem Gesichtspunkt, nicht zur Rechtfertigung eines eigenen Versuches, ist die Einsicht geltend gemacht worden, daß gegenüber der Ausschließlichkeit einer experimentellen Psychologie auch Beobachtungen als notwendige Ergänzungen herangezogen werden müssen, von W. Ehrenstein, Einführung in die Ganzheitspsychologie, S. 7, 8, 1934.
So vertritt H. Bogen (im Sammelbericht über die Psychologie des Reifealters, Zeitschrift für angewandte Psychologie, 26, S. 304, 1926) gegenüber Tumlirz die Anschauung, daß „die Tagebuchforschungen in bestimmten Bereichen naher an die Jugendseele heranführen als direkte Ausfragung und Fragebogenauskünfte“. Über die Bedeutung des Tagebuches s. Charl. Bühl er in der Vorrede zu Zwei Knabentagebücher, 1925. Kritik der Tagebücher und der Aufsätze bei“Weigel, Vom Wertreich der Jugendlichen, Bd. 1, S. 12, 13, 1926. Weigel hat aber auch die Fehlerquelle seiner eigenen „Bekenntnismethode“ sehr gut gesehen, S. 58–76, 79, 93.
Scupin, E. u. G., Bubi vom 4. bis 6. Lebensjahr, 1910 (= Bd. II), S. 84.
Brentano, der das Werten als Lieben oder Hassen aufgefaßt hat (Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, 1889, 2. Aufl., 1921; Psychologie vom empirischen Standpunkt, 1874), hat Fühlen und Wollen beide zur Klasse der „Interessephänomene“ zusammengefaßt. Ebenso nennt Müller-Freienfels (Grundzüge einer Lebenspsychologie, Bd. I, 1924) Fühlen und Wollen „Teilerscheinungen komplexer Stellungnahmen“. Auch Prall (The Present Status of the Theory of Value, 1923) führt den Wert auf eine „motoraffektive Attitude“ zurück; Perry (General Theory of Value, 1926, S. 27, 115) auf Interesse für oder gegen etwas. McDougall hat für die Instinkte die Verknüpfung von Gefühl und Streben hervorgehoben (Grundlagen einer Sozialpsychologie, 1928). Hinwenden zum und Abwenden vom Reiz stellt das ursprünglichste Verhalten dar (Loebs Tropismen).
Ehrle, Aus dem Werterleben des Kleinkindes, S. 1, 1930.
Z. B. in der Instruktion, S. 142.
A. a. O., S. 213.
Wiesie von Meinong, Grundlegung der allgemeinen Werttheorie, 1923, S. 131, und von Heyde, Wert, 1926, S. 147 f., diskutiert und von Scheler, Der Formalismus in der Ethik ..., S. 253, 259, geltend gemacht worden sind.
Simoneit, M., Die seelische Entwicklung des Menschen, Bd. 1, S. 256, ebenso Dix, K. W., Körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes, 1911–1923, Bd. 2, S. 159.
Simoneit, S. 261.
Dix, Bd. II, S. 51.
Dix, S. 153 f.
Simoneit, S, 261, 329; S. 285, 329; S. 194, 200, 287 (Dix, S. 157); S. 149, 227; S. 171.
Dix, S. 153.
Siehe Dix, Bd. II, S. 134–164.
Vgl. W. Stern, Die Psychologie der frühen Kindheit, S. 90, 1914.
Dix, Bd. II, S. 160.
Ebenda, S. 165.
Scupio, E. u. G.. Bubis erste Kindheit, S. 143, 1907 (=Bd. I) (23. XL).
Dix, Bd. II, S. 160.
Krause, Die Entwicklung des Kindes von der Geburt bis zum Eintritt in die Schule, S. 32, 1914.
Scupin, Bd. I, S. 143 (23. XI.).
Dix, Bd. II, S. 51, 142–146.
Simoneit, S. 286.
Simoneit, S. 171, 194, 215.
Simoneit, S. 261.
Ebenda, S. 287.
Ebenda, S. 227, 228, 261.
Dix, Bd. IV, S. 32, 2; ganz ebenso S. 33, 3.
Ebenda, S. 33, 6; ganz ebenso S. 34, 8.
Wie Braithwaite, Verbal Ambiguity and Philosophical Analysis, 1928 (Proceedings of the Aristotelian Society, N. S., T. 28), S. 137: „The whole sentence (,0h, that is good4) is psychologically of the same nature as the opening , Oh“; und Hägerström, Die Philosophie der Gegenwart in Selbstdarstellungen, Bd. 7, 1929.
Vgl. Dewey, Theory of Valuation, 1939, S. 11, 12.
KL u. W. Stern, Die Kindersprache, 4. Aufl., S. 36, 98; Dix, a. a. O., Bd. 2, S. 160; Scupin, a. a. O., Bd. 1, S. 222; Krause, a. a. O., S. 31; Neugebauer, H., Gefühle und Willensleben meines Sohnes in seiner frühen Kindheit, 1929, S. 287, 294, 295; Shinn, Körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes, 1905, S. 153, 154, 259, 261, 267.
Stern, a.a.O., S. 98; Krause, S. 31; Dix, S. 125; Scupin, Bd. I, S. 225.
Shinn, S. 153, 154, 259.
Dix. S. 160, 165.
Scupin, Bd. I, S.233.
Stern, S. 51, 98, auch 49, 62, 73; Scupin, Bd. I, S. 225; Krause, S. 46; Simoneit, S. 315, 316.
Neugebauer, S. 296, 297.
Scupin, Bd. I, S.234.
Dix, S. 69, 160; Krause, S. 46; Shinn, S. 267.
„Schön“: Stern, S. 49, 107, 61, 62, 73; Scupin, Bd. I, S. 225; Krause, S. 46; Simoneit, S. 281, 285, 289; Dix, S. 127; „Gut“: Stern, S. 47, 64, 72; Scupin, Bd. I, S. 81, 103.
Scupin, Bd. II, S. 83, 88, 93.
Krause, S. 46.
Auch bei Scnpin, Bd. I, S. 234.
Auch bei S cupin, Bd. I, S. 226.
Stern, S. 64.
Krause, S. 95.
Vgl. dazu Cl. u. W. Stern, Die Kindersprache, 4. Aufl., S. 185 f., 1928
K. Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, S. 290 f., 309 f., 1918.
Es ist nicht so, wie G. E. Störring es darstellt (a. a. O., S. 166, 167), daß ein Gefühl zuerst durch die Aufmerksamkeit zum Bewußtsein kommen und dann auf seinen gegenständlichen Anlaß bezogen werden rauß. So erscheint es bloß den Versuchspersonen im Laboratorium, die Selbstbeobachtung treiben und bereits durch die Instruktionen auf das zergliedernde Beobachten eingestellt werden.
Zum kindlichen Realismus, J. Piaget, Le jugement morale chez l’enfant, 1932.
Siehe Simoneit, a.a.O., S. 219,311.
Vgl. Lohbauer, Über die Begriffe von Psychischem im Kindesalter, 1928 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 64); ders., Der Weg zum Ich in der frühen Kindheit, 1930 (Zeitschr. für pädagogische Psychologie, Jg. 31, 1930).
Stern, W., Psychologie der frühen Kindheit, S. 265.
Stern, a.a.O., S. 210; Scupin, Bd. II, S. 150, dagegen S. 574; Shinn, S. 449.
Lohbauer, Der Weg zum Ich ..., S. 185, 186.
Ebenda, S. 185.
Ebenda, S. 187, 188.
Über Verlegung von Gefühlen auf Objekte vgl. N. Ach, Finale Qualitäten (Archiv für die gesamte Psychologie, Ergbd. 2, S. 267 f., 1932
H. Vietor, Über emotionale Objektion bei Kindern und Jugendlichen, 1936 (Zeitschr. für angewandte Psychologie, Bd. 48); „Die subjektiven Tatbestände des Gefühlslebens werden auf das Objekt übertragen und zu Eigenschaften“ (S. 80); Külpe, Über die Objektivierung oder Subjektivierung von Sinnesein drücken (Phil. Studien, Bd. 19).
Aber nicht erst im fünften Jahr, wie Dix, a.a.O., Bd. II, S. 160, behauptet, sondern schon im dritten (vgl. die S. 43, Note 78, angeführte Äußerung mit 2;6).
Mitunter auch in der Werttheorie, z. B. von Laird: A Study in realism. 1920, S. 144: „Value or its opposite belongs to them in the same sense as redness belongs to cherry.“ Vorsichtiger auch von Moore: Principia ethica, 1903 u. 1922.
Scupin, Bd. II, S. 9.
Z. B. Scupin, Bd. II, S. 13 (7. VII), S. 31 (8. IX.), S. 83. (31. III.).
Scupin, Bd. II, S. 109.
Scupin, Bd. Il, S. 75, (27.11.).
Scupin, Bd. II, S. 146 (8. III.).
Ebenda, S. 17 (24. VIL).
Ebenda, S. 20 (3. VIII.).
Scupin, G., Lebensbild eines deutschen Schuljungen, S. 72, 150, 1931 (=Bd. III).
Dix, Bd. IV, S. 54, vgl. den Ausspruch des Sternsehen Knaben weiter unten.
Scupin, Bd. II, S. HO (27. IX.).
Stern, Cl. u. W., Die Kindersprache, 4. Aufl., 1928, S. 107.
Pflüger, Die sensorischen Funktionen des Rückenmarkes der Wirbeltiere, 1853.
Dazu K. Bühler, Displeasure and Pleasure in relation to Activity (in: Feelings and Emotions. The Wittenberg-Symposion, S. 195 f., 1928), der dreierlei Beziehungen der Lust zur Aktivität unterscheidet: als „Inhaltslust“ am Ende, als „Funktionslust“ im Verlauf und als „Konzeptionslust“ am Anfang der Tätigkeit. Vgl. dazu Winkler-Hermaden, Über das Verhältnis von Lustgefühl und Tätigkeit (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 53, 1925).
Obwohlsich Behn, Philosophie der Werte, 1930, eingehend mit dem Verhältnis der Lust zum Wert beschäftigt, hat er doch die Rolle der Lust für die Entstehung des Wertes verkannt.
Wie Störring, Experimentelle Untersuchungen über das Werterlebnis, 1929 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 73) — oder in einer Lust infolge einer Lusterregungsfähigkeit eines Gegenstandes wie Heyde, Wert, 1926, S. 142: „Wertgefühl... ist Lust über das zur Lusterzeugung fähige Objekt“, es ist Lust, „verbunden mit Innenempfindungen“ (S. 126, 127).
Daß der Wert etwas anderes ist als von einem Objekt hervorgerufene Gefühlserregung, hat besonders Sche1er geltend gemacht, indem er auf die Konstanz des Wertes gegenüber der Labilität der Gefühlserregung hingewiesen hat (D. Formalismus in der Ethik... S. 253, 259). Ein Gegenstand kann in einem Zeitpunkt Lust hervorrufen, ohne daß er damit einen Wert erhält, und es kann ihm ein Wert zukommen, ohne daß er zur Zeit Lust erregt. So auch Heyde, Wert, 1926, S. 115.
Darum ist es auch nicht zutreffend, wenn Brentano (a. a. O.,) die Wertung als Lieben oder Hassen bestimmt. Denn Lieben und Hassen ist nicht mehr als Stellungnahme. Es kommt aber darüber hinaus auf die Abhebung der stellungnahmebestimmenden Funktion eines Gegenstandes als Bewußtsein einer praktischen Bedeutsamkeit an.
Vgl., wie Avenarius (Kritik der reinen Erfahrung, Bd. I, S. 16, Bd. II, S. 27, 28, 31) den „Inhalten“ die „Charaktere“ gegenübergestellt hat.
Siehe H. Keller, Über den Bekanntheits- und Fremdheitseindruck, 1925 (Zeitschr. für Psychologie, 1. Abt., Bd. 96); E. Meyer, Über das Gesetz der simultanen Assoziation und das Wiedererkennen (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 20, S. 36 f.).
Ygl. Katzaroff, D., Contribution à l’étude de la récognition 1911 (Archives de psychologie, T. 11, p. 75, 76).
H. Keller, a. a. O., S. 201.
Höffding, Über Wiedererkennen, Assoziation und psychische Aktivität, 1889 (Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Philosophie, Bd. 13, spez, S. 443 f.). Unterscheidung von Bekanntheit und Wiedererkennen dann bei Ward, Mind, S. 532 f., 1894, bei Offner, Das Gedächtnis, 1909; Titchener (An Outline of Psychology, S. 264, 1897) unterscheidet einfaches Wiedererkennen entsprechend der Bekanntheit und Wiedererkennen unter bestimmten Umständen, identifizierendes Wiedererkennen.
Lehmann;, Über das Wiedererkennen, 1890 (Philosophische Studien, Bd. 5), dagegen Höff ding, a. a. O., dagegen Lehmann, Kritik und experimentelle Studien über das Wiedererkennen, 1892 (Philosophische Studien, Bd. 7), dazu die Replik von Höffding, Zur Theorie des Wiedererkennens, 1893 (Philosophische Studien, Bd. 8).
A. Fischer, Über Reproduktion und Wiedererkennen bei Gedächtnisversuchen,, 1909–1915 (Zeitschr. für Psychologie, 1. Abt., Bd. 50, bes. Bd. 62 u. 72).
American Journal of Psychology, 1902.
Vgl. Tab. 3 bei Gamble und Calkins; stichhaltig sind aber eigentlich nur die Angaben der geübten Versuchspersonen, bei denen die Anzahl der Angaben ohne Bezeichnung der Reihenfolge der Reproduktionen gering ist, weil diese eventuell, wenn auch nicht zur Gänze, den Angaben über Reproduktionen vor dem Bekanntheitseindruck zugerechnet werden könnten.
A. Fischer, a. a. O., Bd. 72, S. 364.
A. Fischer, a. a, O., Bd. 62, S. 217.
Eine Übersicht über die verschiedenen „Theorien“ der Bekanntheit bei Gamble und Calkins, Die reproduzierte Vorstellung beim Wiedererkennen und beim Vergleichen, 1903 (Zeitschr. für Psychologie, 1. Abt., Bd. 32), Katzaroff, Contribution à l’étude de la récognition (Archives de psychologie, T. 11).
Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Philosophie, Bd. 13, S. 427, 433, 1889; Philosophische Studien, Bd. 8, S. 90.
Grundzüge der Psychologie, Bd. I, S. 410 f., 474, 481.
Ach, Über den Willensakt und das Temperament, S. 9, 10, 1910; „Bekanntheitsqualität“ als „Bekanntheitsbewußtheitu, S. 87.
Wundt, Grundzüge der Psychologie, 5. Aufl., Bd. III, S. 536; Wundt, Bemerkungen zur Assoziationslehre (Philosophische Studien. Bd. 7, S. 352).
Semon, Mnemische Empfindungen, S. 314, 1908.
Külpe, Grundriß der Psychologie, 1893, S. 178.
Titchener, Abriß der Psychologie, 2. Aufl., 1926, S. 261–279.
Meumann, Über Bekanntheits- und Unbekanntheitsqualität, 1910 (Untersuchungen zur Psychologie und Philosophie, Bd. I, S. 3).
Unwert ist nicht bloßer Mangel an Wert (wie Heyde, Wert, S. 29), sondern ein eigener gegensätzlicher Charakter.
Stern, Psychologie der frühen Kindheit, S. 36.
W. Preyer, Die Seele des Kindes, 6. Aufl., S. 338, 1905.
Sinioneit, S. 314, 339.
Scupin, Bd. II, S. 9.
Seupin, Bd. II, S. 89.
Ebenda, Bd. I, S. 135.
Wie Alf Ross, On the Logical Nature of Propositions of Value. 1945 (Theoria, Vol. XI, S. 175, Anm.).
Wie Ayer, Language, Truth and Logic, 2. Ed., 1949, S. 107.
S. Anm. 87, S. 47.
Eigene Wertgefühle auch bei Reininger, Wertphilosophie und Ethik, 1939, S. 29.
Katz, D. u. R., Gespräche mit Kindern, S. 126, 197, 1928.
Weigel, a. a. O., S. 115, 116.
Unterscheidung von „Werturteil“ und „Wertschätzung“ auch bei G. E. Störring, S. 173 f. Der Ausdruck „Werthaltung“ stammt von Meinong.
Brentano, Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, 2. Aufl., herausgegeben von O. Kraus, S. 17, 1921.
Z. B. Haering, Bd. 27, S. 335 f.; G. E. Störring, S. 203.
Scupin, Bd. I, S. 95, 102, 103, 143; „Kleid gut“ auch bei Simoneit, S. 281.
Dix, Bd. II, S. 69.
D. u. R. Katz, Gespräche mit Kindern, S. 196, 1928.
Scupin, Bd. I, S. 139, 181, Bd. II, S. 148.
Katz, S. 126, auch S. 137, 138; Simoneit, S. 284, 289.
Scupin, Bd. I, S. 75, 149, 173, Bd. II, 106, 108, 112.
Z. B. Haering, a. a. O., Bd. 27, S. 344, Anm. 55, 56, 57.
Z. B. ebenda, S. 353.
Gegen den Hedonismus in der Motivation hat sich auch Müller-Freienfels gewendet (Das Gefühls- und Willensleben, 1924 [Grundzüge einer Lebenspsychologie, Bd. I, S. 230, 236 f.]).
G. E. Störring, a. a. O., Bd. 73, S. 129–142.
Weigei, W., S. 153, 1 b, ebenso S. 119, II, 2, 133, 140, 2 b, 171, 1 b.
Und wohl deshalb auch die Blumen, Weigel, a.a.O., S. 117,I,1 b, II, 1b.
Ebenda, S. 160, II.
Haering, a. a. O., Bd. 27, S. 346b.
Stumpf (Gefühl und Gefühlsempfindung, 1928) bestreitet allerdings, daß die ästhetischen Elementargefühle noch zur Lust gehören, er rechnet sie schon den Gefühlen zu.
Siehe die historische Übersicht bei Utitz, Die Funktionsfreuden im ästhetischen Verhalten, S. 1–3, 70–83, 108–112, 1911.
Bühler, K., Die geistige Entwicklung des Kindes, 5. Aufl., S. 327. 455.
Ebenda, S. 454 f., besonders 327, 464.
Über das Verhältnis von Lustgefühl und Tätigkeit, 1925 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 53). So ist das Gefallen am ethischen Handeln anderer, z. B. an einer Lebensrettung, „ideelle Lust“ (S. 95 f.). Ebenso bei Wreschner, Das Gefühl, S. 97, 1931: „Lust bei der Übereinstimmung und Unlust beim Zwiespalt zwischen Subjekt und Prädikat in einem Urteil.“
Weigel, S. 157, II, 2 a, S. 155, II.
Ebenda, S. 148.
Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, 4. Aufl., S. 454.
Weigel, W., S. 137, 1 a, 138, 1 b.
Ebenda, S. 156, 1 a.
Ebenda, S. 137, 1 b.
Von mir gesperrt.
Ebenda, S. 193, 1 b.
Bühler, Die geistige Entwicklung des Kindes, 5. Aufl., S. 464,
Weigel, S. 184.
Vgl. ebenda, S. 146,1 b, 149, 2 b, 184, 2 b, 204, 211, 2 b (Sprachen); S. 149, 1 b, 151, 2 a (Musik); S. 146, 2 b (Turnen).
Vgl. auch die eingehende Analyse des Erfolges bei G. Ichheiser: Die Vieldeutigkeit im Begriff des Erfolges, 1933 (Zeitschr. für pädagogische Psychologie, Jg. 34), und Hoppe und Lewin, Erfolg und Mißerfolg, 1930 (Psychologische Forschung, Jg. 14).
Siehe Scupin, Bd. I, S. 143.
Über Befriedigung eines Begehrens als Quelle der Auszeichnung siehe später S. 143 f.
Scupin, Bd. I, S. 134.
Neben die sinnlichen und die ästhetischen Elementargefühle werden häufig „Vorstellungsgefühle“ gestellt (z. B. Wreschner, Das Gefühl, S. 93 f., 1931). Lust-(Unlust-)Betonung von Vorstellungen und Gedanken auch bei Höffding, Psychologie, 5. Aufl., 1914; Jodl, Lehr-buch der Psychologie, 5., 6. Aufl., Bd. II, S. 11, 13, 1924; G. Ledig, Zur Ordnungsschau der Lust-Unlustgefühle (Annalen der Philosophie, VIII). Man geht dabei davon aus, daß die sinnlichen Qualitäten auch als reproduzierte den Lust-(Unlust-)Ton wieder aufleben lassen, den sie als Empfindungen gehabt haben (s. Störring, Psychologie, S. 180 f., 1923).
Passkönig, Kinderseele aus Kindermund, S. 33, 34, 35, 1913.
S. später S. 131 f. und 143 f.
Weigel, a. a. O., S. 166, 193, 1 b.
Feelings and Emotions. Worcester 1928.
Vgl. Kiesow, The feeling-tone of sensation. Wittenberg-Symposion, S. 89 f.
Jörgensen, C, A theory of the elements in the emotion, ebenda, S. 310 f.; Rohracher, Einführung in die Psychologie, 4. Auf 1., 1951, S. 428 f.
Passkönig, S. 81, 82.
Weigel, a.a.O., S. 126, II, 2 b, S. 147, 2 b, S. 157, 2 a, S. 160, II, S. 172, 2 a, b. Wenn hier diese Auszeichnungen auch nicht in ausdrücklichen Wertungen mit Wertbegriffen ausgesprochen werden, so werden sie doch als Grund von Werthaltungen deutlich und können deshalb hier angeführt werden.
Weigel, a. a. O., S. 120, I, 1 b.
Ebenda, S. 135, ebenso S. 183, S. 118, 5.
Ganz abgesehen davon, daß durchaus nicht alles, was in den wert-psychologischen Arbeiten als Gefühlsgrundlage der Wertung angeführt wird, auch wirklich eine solche ist. Oft ist das Gefühl nur eine Begleitoder Folgeerscheinung einer Stellungnahme, die von früher her vorbereitet ist (so bei Haering, Bd. 27, S. 31 d, 65 b, 68 c, 337, bei Gruehn, S. 103, VpEV, 5 a, VpD, 5 a, S. 104, VpGV, 2, S. 109, Vp AVI, 3,“4, bei Störring, S. 157).
Stern, W., Psychologie der frühen Kindheit, S. 316, 1914.
= das häßliche, vgl. S. 55 f.
Rohracher, Einführung in die Psychologie, 4. Aufl., 1951, S. 427.
Ebbinghaus, Grundzüge der Psychologie, Bd. II, 1913, S. 324.
Busse, Das literarische Verständnis der werktätigen Jugendlichen zwischen 14 und 18 (Beiheft 32 der Zeitschrift für angewandte Psychologie, S. 238 f.); Bühler, Charlotte, Das Märchen und die Phantasie des Kindes, bes. S. 6, 1918.
Hofmann, W., Die Organisation des Ausleihdienstes, Bd. 11, Zur Psychologie des Proletariats, 1910 (Volksbildungsarchiv, H. 2, 3).
Busse, a. a. O., S. 90.
Ebenda, S. 109.
Ebenda, S. 102, 110, 111.
H. Ruppert, Aufbau der Weit der Jugendlichen, 1931 (Zeitschr. für Psychologie, Ergänzungsband 19, bes. S. 58 f.).
Weigel, a. a. O., S. 134.
Ebenda, S. 155,1 b, 195,1 a, 211,I,1 a; Scupin, Bd. III, S. 44.
Hochholzer, H., Lehrling und Schrifttum (Zeitschr. für pädagogische Psychologie, Bd. 31), S 327 (14), 330 (Abb. 7), 352 (11), 1930.
Busse, S. 69.
Hochholzer, a. a. O., S. 344, 345.
Busse, S. 91.
Busse, S. 91.
S. auch Charl. Bühler, Das Märchen, S. 57.
Seupin, Bd. II, S. 91
Scupin, Bd. II, S. 184.
Ehenda, S. 188.
Busse, S. 95.
Das wird auch durch eine Erhebung an zirka 400 Jugendlichen (davon 341 Lehrlinge) bestätigt von H. Hochholzer, Lehrling und Schrifttum. 1930. „Ein zweites Kennzeichen der jugendlichen Lektüre ist das unbedingte Verlangen nach einem ,Erlebnis’. ,Ich lese diejenigen Bücher gern, wo Technisches und zugleich ein Erlebnis drinnen steht.4 Solche Antworten sind in allen möglichen Variationen auf vielen Fragezetteln enthalten.“ (S. 321.)
D. u. R. Katz, Gespräche mit Kindern, S. 241.
S cupin, Bd. III, S. 19.
Ebenda, S. 72.
Weigel, a. a. O., S. 137, 1 b, ebenso S. 125, 1 b, 117, I, 1 b.
Ebenda, S. 126.
Ebenda, S. 140, ebenso S. 126, 151, 1 b.
Ebenda, S. 213, I, 1 b.
Hochholzer, a. a. O., S. 321.
Vgl. dazu Busse, a. a. O., S. 90, aber auch S. 99.
Busse, a. a. O., S. 90.
Ebenda, S. 93.
Ebenda, S. 114.
Ebenda, S. 112, 114, 256, Nr. 28.
Ebenda, S. 254, Nr. 21.
Busse, a. a. O., S. 89, 91, 94.
Weigel, a. a. O., S. 137, 1 b.
Busse, S. 126.
Scupin, G., Lebensbild eines deutschen Schulknaben, S. 116, 1931.
Ebenda, S. 154, 155.
Ebenda, S. 39.
Wundt, Völkerpsychologie, 2. Aufl., Bd. II, S. 73, 1914.
So wie z. B. Volkelt, System der Ästhetik, Bd. I, S. 345, 1905, meiat, „daß das Endergebnis des ästhetischen Betrachtens Befriedigung und Genuß sei“. „Das ästhetische Verhalten hat sich uns so reich an Lustquellen erwiesen, daß selbst für solche Fälle, wo daneben starke Unlust erwächst, die sichere Aussicht besteht, es werde sich uns die Lust als starkes, überwiegendes Gegengewicht fühlbar machen.“ (S. 356.)
Scupin, Bd. II, S. 43, 44.
Ebenda, Bd. II, S. 52.
Ebenda, Bd. II. S. 94; ebenso S. 154. Über Furcht vor Hexen infolge von Märchen berichtet, auch Katz, Gespräche, S. 242.
Scupin, Bd. III, S. 72.
Busse, a. a. O., S. 173a.
Busse, a. a. O., S. 86 c, ebenso S. 82.
S cupin, Bd. III, S. 72.
Busse, S. 114c.
Ebenda, S. 114 c, 112 a.
Ebenda, S. 112 c, 250.
Ebenda, S, 114 c, ähnlich S. 256, Nr. 26, S. 111 c.
Ebenda, S. 88.
Ebenda, S. 112 a.
Ebenda, S. 134, 135.
Busse, a. a. O., S. 108, 110, 115.
Dazu die Übersicht bei Vorholz, G., Der Begriff des Tragischen und die deutsche Kunstphilosophie der Gegenwart. Diss. Halle, 1932.
Utitz, Die Funktionsfreuden im ästhetischen Verhalten, S. 12, 13, 41 f., 47, 1911.
Stumpf, Die Lust am Tragischen (Philosophische Reden und Vorträge), S. 7, 8, 1910.
Stumpf, Die Lust am Tragischen (Philosophische Reden und Vorträge),, S. 43 f. 1910
Utitz. a. a. O., S. 52.
Utitz, a. a. O., S. 33.
Scupin, Bd. II, S. 28.
Sinnesgenüsse und Kunstgenuß, S. 15, 1905.
Utitz, Funktionsfreuden, S. 43.
Scupin, Bd. II, S. 28.
Scupin, Bd. III, S. 50.
Scupin, Bd.III, S. 171.
Utitz, a. a. O., S. 50.
S. Eulenburg, Sadismus und Masochismus, 1902.
Vgl. Busse, a. a. O., S. 108, 109, 110, 115.
Ebenda, S. 90, 108.
S. Busse, a. a. O., S. 92, 103, 138.
Es ist bemerkenswert, daß H. Bahr, ein Schaffender und Reflektierender zugleich, das Gefallen am Tragischen als ein Ausleben, ein „Abreagieren“ von Trieben und Leidenschaften, speziell atavistischen, auffaßt (Dialog vom Tragischen, 1904). Schon Fr. Brentano, Das Schlechte als Gegenstand dichterischer Darstellung, S. 18 f., 1892, hat erkannt, daß „die schmerzlichen Erregungen der Tragödie“ „Zuständen besonderen Bedürfnisses“ entsprechen. „Der eine ist gegeben, wenn lange kein Affekt, wie die, welche die Trauerspiele erregen, in uns gewaltet hat. Das Vermögen dazu verlangt, sozusagen, wieder nach einer Bestätigung, und nun bringt sie das Trauerspiel, und wir fühlen die Aufregung zwar schmerzlich., aber doch zugleich wie eine wohltuende Stillung des Bedürfnisses.“ Der andere Zustand ist gegeben, „wenn man in eigenem Leben ähnliches Trauriges erlitten hat wie das, was auf der Bühne spielt ... So gibt es auch ein Austrauern des Schmerzes am Herzen des Dichters, und die Farben seiner Poesie verklären dann wohltuend das eigene Leiden“. Aber indem Brentano die „wohltuende“ Wirkung dieser Bedürfnisbefriedigung und dieser Gefühlsentladung dem Leid gegenüber hervorhebt, scheint doch auch er ein besonderes Gewicht auf den Lusteffekt zu legen. So hat auch Stumpf (vgl. das Zitat S. 121) die biologische Funktion der tragischen Literatur in der „vorübergehenden Aufwühlung brachliegender Gefühlskräfte“ bereits deutlich gesehen, aber das hedonistische Vorurteil hat ihn gehindert, darin das Wesentliche des Gefallens zu erkennen. So auch W. Warstat, Das Tragische, 1908 (Archiv für die gesamte Psychologie, Bd. 13, bes. S. 12, 13, 66, 67).
Vgl. Busse, a. a. O., S. 93.
Weigel, S. 122.
Ebenda, S. 146, II, 1 a, 147, 1 b.
Ebenda, S. 168, II, 1 b; ähnlich S. 196,211,11.
Busse, a. a. O., S. 93 c.
Ebenda, S. 103.
Ebenda, S. 134, auch S. 122.
Vgl. z. B. Volk el t s eingehende Zergliederung der ästhetischen Befriedigung, also des Gefallens (System der Ästhetik, Bd. I, S. 346 bis 357, 1905), mit dem Ergebnis, daß es eine zusammengefegte Art von Lust ist. Er führt in langer Reihe als Arten der Lust, die allgemein bei jedem ästhetischen Eindruck vorhanden sind, die Funktionslust des ästhetischen Wahrnehmens,, die Lust am menschlich bedeutungsvollen Inhalt, die Lust der Einfühlung, d. i. am Ausdruck des Gefühlsgehaltes in der sinnlichen Form, die Lust an der Lebendigkeit, Frische, Reichlichkeit der Gefühle, die Lust an Gliederung und Einheit und die Lust an der kontemplativen, von der Wirklichkeit abgelösten künstlerischen Betrachtung an, außerdem noch Arten der Lust, die nicht immer vorhanden sind, wie die Lust am Wahrnehmungsgehalt, die Funktionslust des vorstellungsmäßigen Verknüpfens, die Lust am Vorstellungs- und Gefühlsgehalt des ästhetischen Gegenstandes, die Lust an assoziierten Vorstellungen usw.
Scupin, Bd. II, S. 52.
Vgl. Hochholzer, Lehrling und Schrifttum, S. 321, 1930: „Das Verlangen nach ,Handlungserlebnis’ ist ein so allgemeines und impulsives, oft ganz ohne gedankliche Begründung, daß wir nicht fehlgehen dürften, es geradezu als triebhaft zu bezeichnen.“
Weigel, S. 118.
Ebenda, S. 125; ebenso S. 157 und 183, III, 1 a; ebenso S. 209,1 a,
Ebenda, S. 134, 1 a; ebenso S. 120, III.
Ebenda, S. 131, III; ebenso S. 163, 1 b, 185, III, 1 b.
Kindheit und Jugend, 1928.
Zwei Mädchentagebücher, herausgegeben von Charl. Bühler, 2. Aufl., S. 4, 1927.
Ebenda, S. 14, vgl. auch S. 39.
So auch früher S. 114 f.
Seupin, Bd. III, S. 139.
Katz, D., Hunger und Appetit, 1930; auch in Die Naturwissenschaften, Bd. 19, 1931.
Weigel, S. 162.
Ebenda, S. 171, I, 1 b.
Ebenda, S. 143, 1 b, ebenso II, 1 a, 1 b.
Ebenda, S, 117, II, 1 b.
S. 84.
Weigel, a. a. O., S. 157, II, 2 a; S. 126, II, 1 b.
Weigel, S. 117, II, 2 a, la,b.
Ebenda, S. 182, 2 a, b.
Weigel, S. 129.
In den Erzählungen der Kinder, die Passkönig berichtet, nimmt dies bezeichnenderweise den breitesten Raum ein.
Kl. u. W. Stern, Die Kindersprache, 4. Aufl., S. 107.
Von Stern als „Strahlwert44 bezeichnet (Person und Sache, Bd. 3, S. 126 f., 1924).
Haering, a. a. O., Bd. 27, S. 353, 69, a, b, c, ähnlich 70, b, c, S. 354, 75 u. a., vgl. auch S. 351, Anm. h.
Ebenda, S. 353.
Das (vergebliche) Suchen nach einem Zusammenhang mit einer schon vorhandenen Auszeichnung kommt in Protokollen Grueims (S. 100, V, 3 a, S 108, VI, 1) gut zum Ausdruck.
S. z. B. die Nütjlifhkeitsbewcrtungeu in den Protokollaaszügen Haeriogs, Bd. 37, S. 181.
Weigel, S. 136.
Ebenda, S. 139, ebenso S. 157, 158, 213, 214, auch S. 182, III, 1 a, S. 183, 2 a, S. 154, III, S. 192, II, 1 a, 2 a.
Weigel, S. 117, III, 1 b. 334 Dix, Bd. II, S. 155.
Passkönig, S. 143, 144.
Les lois de l’imitation. 1904.
Psychologie der frühen Kindheit, S, 299, 1914.
S. Simoneit, S. 269.
Die Jugendlichen, beiderlei Geschlechtes, die einem Kameraden als Führer folgen und ihn nachahmen, sind fast ausschließlich jünger als er oder höchstens gleichalterig (Deahl, J. N., Imitation in Education, Diss. New York, 1900). Wie die weitaus sorgfältigere Erhebung von A. Leib (Vorstellungen und Urteile von Schülern über Führer in der Schulklasse, 1928; Zeitschr, für angewandte Psychologie, Bd. 30) zeigt, sind größere Reife oder körperliche oder geistige Überlegenheit die wichtigsten Bedingungen für Führerschaft.
Vgl. Stern, a. a. O., S. 306, 307.
Vgl. Passkönig. S. 12, 13.
Ebenda, S. 162.
Seupin, Bd. I, S. 176 (8.III).
Ebenda, S. 152 (4.1.). Andere Fälle Dix, Bd. II, S. 53; Scupin, Bd. II, S. 109.
Scupin, a. a. O., Bd. I, S. 124, ebenso S. 191.
W. Stern, Anfänge der Reifezeit, S. 97, 1925.
O. Neuburger, Die Mode, 1913.
Vgl. Simmel, Philosophische Kultur, S. 29 f., 1911.
S. 163 f.
S. 165, 161.
Zur Aufklärung des überindividuellen Wertes der Wahrheit s. später S. 228 f., 254 f.
So z. B. A. Ross, Kritik der sogenannten praktischen Erkenntois, S. 85 f., 442, 1933.
Ygl. Stern, Psychologie der frühen Kindheit, 5. Aufl., S. 193, 480, 1928.
H. Pohlmann, Beiträge zur Psychologie des Schulkindes, S. 160, 162, 1912 (Pädagogische Monographien, Bd. 13). Vgl. auch Fr. Weigl, Der Vorstellungsinhalt Sechsjähriger heim Eintritt in die Schule, 1913 (Pharus, Bd. 4, S. 508).
Scupin, Bd. I, S. 175 (5. III.).
Scupin, Bd. I, S. 130, ähnlich S. 137 (23. X.); ebenso Neugebauer, S. 408.
Vgl. Katz, Gespräche mit Kindern, S. 168: „Wenn das Kind es lernt, auf sieh selbst gestellt triebhaften Tendenzen zu widerstehen oder im Sinn der erziehliehen Beeinflussung zu handeln, so dürften es häufig die als anwesend (stumm oder sprechend) vorgestellten Personen sein, die ihm dabei durch Ermahnungen helfen. Wenn man von einer Stimme des Gewissens spricht, so dürfte auch hinter diesem Bild... eine viel konkretere Realität stehen.“
l. Tolstoj, Biographie und Memoiren, herausgegeben von Birnkof, Bd. II, S. 342.
Passkönig, S. 124, Anm.
Ebenda, S. 53–55.
S. außer den angeführten Stellen bei Passkönig, S. 55, 56, 58, 60, 148–156.
Ebenso wie bei Passkönig, a, a. O., „erzählten ... ungefähr ein Drittel der Knaben ziemlieh unbefangen Episoden, in denen sie sich durch Notlüge vor Strafe schüfen“. Herwagen, Der Siebenjährige, S. 16, 1920. Nur ausnahmsweise ist ein so lebhaftes Bewußtsein des Unrechts da, daß es zur Wiedergutmachung des Schadens führt — soweit es ohne besondere eigene Schädigung möglich ist (ebenda).
Passkönig, S. 55, 56, 59, 61–63, 152, 153.
Passkönig, S. 151.
Ebenda, S. 61.
Scupin, Bd. I, S. 156.
Scupin, Bd. II, S. 2 (18. V.), Bd. I, S. 161, Bd. II, S. 41, 42, 106, 112, 160, 64, 65: ,, ,Das Eidel weint, weil das Ssähndel das Ei sserkaut hat’ sagte Bubi mitleidig, als er ein gekochtes Ei aufaß.“ S. auch den früher S. 39 angeführten Bericht.
Ebenda, S. 88 und 118.
Zur genaueren Bestimmung des „Einfühlungs“vorganges gegenüber dem Sichhineinversetzen, der „Sympathie“ Ad. Smiths (Theorie der ethischen Cefühle, S. 4, 1926), s. Störring, Moralphilosophische Streitfragen, 1903.
Wie D. Parodi. Les bases psychologiques de la vie morale, 1928, oder W. MacDougall, Grundlagen einer Sozialpsychologie, 1928.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1951 Springer-Verlag in Vienna
About this chapter
Cite this chapter
Kraft, V. (1951). Der Wertcharakter. In: Die Grundlagen einer wissenschaftlichen Wertlehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5765-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5765-7_3
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-80215-1
Online ISBN: 978-3-7091-5765-7
eBook Packages: Springer Book Archive