Zusammenfassung
Gestützt auf die Ergebnisse der Pflanzenphysiologie, die in weitgehender Spezialisierung die einzelnen Lebensvorgänge der Pflanzen unter konstanten Laboratoriumsbedingungen untersucht, ist die pflanzliche Lebensforschung seit den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts darangegangen, als experimentelle Pflanzenökologie die einzelnen Lebenserscheinungen auch im freien Wechselspiel der Außenfaktoren zu erforschen. Sie untersucht, wie sich die Pflanze in ihrer natürlichen Umwelt ernährt, wie sie atmet, wächst, transpiriert, sich bewegt und fortpflanzt, um schließlich jene Eigentümlichkeiten zu verstehen, die es den einen Pflanzen ermöglichen, mit den gegebenen Bedingungen eines bestimmten Standortes ihr Auslangen zu finden, während anderen ein Leben unter gleichen Umweltsverhältnissen unmöglich ist.
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Biebl, R. (1962). Einleitung. In: Protoplasmatische Ökologie der Pflanzen. Protoplasmatologia, vol 12 / 1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5763-3_1
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