Zusammenfassung
In der breiten Allgemeinheit herrscht gegenwärtig die Meinung, daß die Gletscher überall auf der Erde nach wie vor in ständigem kräftigem Rückgang begrifïen sind und kaum Anzeichen einer Veränderung ihres Verhaltens erkennen lassen. Reporter berichten in der Tagespresse immer wieder, daß die Ostalpengletscher in Bälde verschwinden und beispielsweise der größte Gletscher Österreichs, die Pasterze, in drei Jahrzehnten tiberhaupt nicht mehr existieren wird. Meist wird auch unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, daß österreichische hochalpine Wasserkraftwerke durch ständig abnehmendes Gletscherwasser mehr und mehr beeinträchtigt werden. Besorgte Leser derartiger Meldungen müssen nachgeradezu den Eindruck gewinnen, daß für Wasserkraft-Elektro-werke der Hochalpen in naher Zukunft eine Katastrophe unausbleiblich erscheint.
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Literaturhinweise
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Tollner, H. (1957). Die Folgen des Rückganges österreichischer Gletscher auf die Wasserspeicherung hochalpiner Kraftwerksanlagen. In: 51.–53. Jahresbericht des Sonnblick-Vereines für die Jahre 1953–1955. Jahresbericht des Sonnblick-Vereines, vol 1953-55. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5760-2_4
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