Zusammenfassung
Mit der Annahme einer zum Teil physikalischen Wirkung von Eiweißkörpern, wenn diese Wirkung auch nicht ihnen allein zukommt, sondern auch durch die Beeinflussung von Vorgängen und Prozessen im Körper verstärkt werden kann, kommen wir zu einem Grundsatz, der geeignet erscheint, neben der chemischen Wirkung der Eiweißkörper, weitgehende Veränderungen im Gewebe am Einverleibungsort hervorzurufen. Bei Analyse des Vorganges nicht im Blute, sondern im Gewebe, kommen wir zu einer Reihe von Wirkungen, die schnell einsetzen und je nach der Resorptionsfähigkeit der Einfuhrstelle für dieselbe eine Bedeutung erhalten. Wir kommen dementsprechend zur lokalen Wirkung der Eiweißkörper, und es ist das Nachstehende der Verwendungsmöglichkeit dieser lokalen Wirkung der Eiweißkörper gewidmet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Josef Šafář, Vienna
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Stejskal, K. (1924). Lokale Verwendung der Proteinkörpertherapie. In: Neue therapeutische Wege. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5723-7_39
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5723-7_39
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