Zusammenfassung
Eines der ungelösten Rätsel, das den Physikern seit den Neunzigerjahren Kopfzerbrechen verursachte, war das Ausbleiben eines Effekts der Erdbewegung auf die Lichtausbreitung. Auch wenn man an Stelle eines hypothetischen Äthers einfach das elektromagnetische Feld setzt, so lag es doch im Wesen jeder Feldtheorie begründet, daß die Wellen unabhängig vom Bewegungszustand ihrer Erregerquelle (der zwar gemäß Doppler die Frequenz, nicht aber die Geschwindigkeit beeinflußt) sich in jenem Bezugssystem, für das die Maxwellschen Gleichungen gelten, nach allen Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit ausbreiten (Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit).
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© 1962 Springer-Verlag GmbH Wien
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Thirring, H. (1962). Einstein. In: Der Weg der theoretischen Physik von Newton bis Schrödinger. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5714-5_5
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