Zusammenfassung
Die hydraulische Kraftübertragung, die in letzter Zeit erhöhte Bedeutung gewonnen hat, besteht bei den neueren Ausführungen grundsätzlich aus Pumpen und Turbinen und verwendet zur Übertragung der Leistung eine Flüssigkeit, meistens ein besonders ausgewähltes Getriebeöl. Der Gedanke der Verwendung einer Flüssigkeit als Kraftübertragungsmittel ist nicht neu, die ersten Patente Prof. Dr. Föttingers,1 die dem später näher beschriebenen Voith-Turbogetriebe zugrunde Hegen, gehen bis auf das erste Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts zurück. Die Verwendung der Flüssigkeitsgetriebe für Schienenfahrzeuge unter Berücksichtigung der besonderen Antriebsverhältnisse ist dagegen neu und in voller Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist.
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Literatur
Spies: Neuere Flüssigkeitsgetriebe für Eisenbahnfahrzeuge mit Antrieb durch Verbrennungsmotor. Organ 1935, H. 4.
Royer et Trollux: Application des Moteurs Thermiques a Injection Mécanique a la traction sur voies ferrées. La Technique Moderne 1935, Nr. 5.
Fuchs und Graßl: 1400 PS-Diesellokomotive der Deutschen Reichsbahn mit Flüssigkeitsgetriebe. Z. V. D. I. 1935, H. 4.
Lomonossoff: Die diesel-elektrische Lokomotive, S. 15.
S. Note 1 auf S. 103.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1938 Julius Springer in Vienna
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Judtmann, O. (1938). Die hydraulische Kraftübertragung. In: Motorzugförderung auf Schienen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5697-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5697-1_8
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