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Die Lokalisation bei ruhendem Blick

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Lehre von den Gesichtsempfindungen
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Zusammenfassung

Wenn wir uns in Primärstellung durch den mittleren Knotenpunkt eine vertikale Gerade gelegt und um diese Gerade als Achse eine Ebene gedreht denken, so schneidet sie die Netzhaut in einer Schar von Linien. Diese Linien nennen wir mit Hering Längsschnitte der Netzhaut. Derjenige Längsschnitt, der durch die Gesichtslinie geht, heißt mittlerer Längsschnitt (scheinbar vertikaler Meridian nach Helmholtz). Jeden Längsschnitt kann man durch den Drehungswinkel und durch dessen Vorzeichen definieren. Korrespondierende Längsschnitte sind bei gleichen Winkeln und gleichen Vorzeichen gegeben.

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References

  1. Die Querschnitte kann man sich in einfacher Weise durch ein offenes liegendes Buch, die Längsschnitte durch ein offenes stehendes Buch verdeutlichen.

    Google Scholar 

  2. Es sind das allerdings nicht Meridiane im geometrischen Sinne, denn selbst wenn man das Auge als vollkommene Kugel auffaßte, wären Meridiane nur dann gegeben, wenn die Achse, um welche sich die Ebene dreht, durch den Mittelpunkt der Kugel ginge. Tatsächlich ist das nicht der Fall.

    Google Scholar 

  3. Fischer: Größenschätzungen im Sehfelde. v. Graefes Arch. f. Ophth., Bd. 37(1), S. 97ff., 1891. Guillery: Über d. Augenmaß d. seitl. Netzhautteile. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 10, 1896. v. Tschermak: Über d. Grundlagen d. opt. Lokal. nach Höhe u. Breite. Ergebn. d. Physiol., Bd. 4 (2), S. 17ff., 1905. Franziska Hillebrand: Über d. scheinbare Streckenverkürzung im indirekten Sehen Zeitschr. f. Sinnesphysiol.,Bd. 59. S. 174ff. 1928.

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  4. Pogg. Ann., S. 134 f., 1863.

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  6. Chodin: Ist d. Weber-Fechnersche Gesetz auf d. Augenmaß anwendbar? Arch. f. Ophth., Bd. 23(1), S. 92ff., 1877. Seashore und Williams: An illusion of length. Psychol. Rev., Bd. 7, S. 592 ff., 1900.

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  7. Vgl. Hering: Beiträge z. Physiol., 3. H., §. 73, und: Kaumsinn, S. 355ff.

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  8. Zur Lehre von der Lokalisation im Sehraum. Zeitschr. f. Psych., Bd. 50, S. 161 ff.

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  9. Die Identität der Sehrichtung wird durch empirische Motive niemals alteriert, sondern kommt den Deckstellen immer zu, ist also geeignet, ein Definitionsmittel abzugeben, während das Einfachsehen von Umständen abhängt, die bald vorhanden sind, bald fehlen. Vgl. darüber Hillebrand: Die Heterophorie und das Gesetz der identischen Sehrichtungen. S. 7 ff.

    Google Scholar 

  10. Raumsinn, S. 386 ff.

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  11. Man muß außer acht lassen, daß von dem Schornstein und vom Baum auch noch je ein seitliches Bild entsteht, welches in der Zeichnung überhaupt nicht dargestellt wurde, weil es durch seitlich angebrachte Blenden verdeckt wird.

    Google Scholar 

  12. Auch liier kann man durch Einführung einer Blende die überflüssigen Halbbilder beseitigen.

    Google Scholar 

  13. Raumsinn, S. 389.

    Google Scholar 

  14. Es ist daher ganz verfehlt, in das G. d. i. S. den Satz aufzunehmen, daß das fixierte Objekt in die Sichtung der binokularen Blicklinie lokalisiert werde.

    Google Scholar 

  15. Zur Lehre von der Lokalisation im Sehraum. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 50, S.161 ff.; LokalisationsdifferenzundlatenteGleichgewichtsstörung. Ebenda, Bd. 53, S. 61ff., und: In Sachen der Lokalisationsdifferenz. Ebenda, Bd. 56, S. 88 f.

    Google Scholar 

  16. Nach Bielschowslcy und Ludwig (Das Wesen und die Bedeutung latenter Gleichgewichtsstörungen der Augen, insb. der Vertikalablenkungen, v. Graefes Arch., Bd. 62, S. 400 ff.) finden sich bei wenigstens 75%0 aller Menschen Heterophorien, d. h. irgend welche Inkongruenzen in der Beschaffenheit der die Stellung der beiden Augen bestimmenden Apparate.

    Google Scholar 

  17. Monokularlokalisationsdifferenz und haploskopisch erweckte Scheinbe-wegungen. Arch. f. d. ges. Psychol., Bd. 33, S. 266 ff., 1915.

    Google Scholar 

  18. Anhangskapitel zur 3. Aufl. d. physiol.Optik von Helmholtz: Über die räumliche Ordnung des Gesehenen, insbesondere ihre Abhängigkeit von an-geborenen Einrichtungen und der Erfahrung. S. 485.

    Google Scholar 

  19. v. Tschermak: Über anomale Sehrichtungsgemeinschaft der Netzhäute bei einem Schielenden. v.Graefes Arch. f. Ophth., Bd. 47 (3); Über physiolog. und patholog. Anpassung des Auges, Leipzig 1900, und: Über einige neuere Methoden zur Untersuchung des Sehens Schielender. Zentralbl. f. prakt. Augenheilk. 1902. Bielschowsky: Untersuchungen über das Sehen der Schielenden. v. Graefes Arch. f. Ophth., Bd. 50 (2), 1900.

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  20. Hofmann: Die Lehre vom Baumsinn des Auges. Handb. d. Augenheilk., Kap. 13, II, S. 252 (im folgenden zit.: Baumsinn).

    Google Scholar 

  21. Physiologisches und Klinisches zur Lehre vom binokularen Sehen. Wien. klin. Wochenschr., Nr. 46, 1927. Vgl. auch Sachs: Über das Sehen der Schielenden. v. Graefes Arch. f. Ophth., Bd. 43, 1897.

    Google Scholar 

  22. Helmholtz hat das Problem analytisch gelöst. (Physiol. Optik, 2. Aufl., S. 860 ff.; Über die normalen Bewegungen des menschlichen Auges. v. Gräfes Arch. f. Ophth., Bd. 9 (2), S. 153ff., 1863; Über die Bewegungen des menschlichen Auges. Verhandl. d. naturhist. u. med. Ver. z. Heidelberg, Bd. 3, S. 62 ff., 1863), Hering durch die Mittel der projektiven Geometrie (Beiträge zur Physiologie, S. 184 ff.).

    Google Scholar 

  23. Stehen die Gesichtslinien zur Mediane symmetrisch, so erscheint das fixierte Objekt in der Mediane, stehen sie nicht symmetrisch, so weicht die Sehrichtung gemäß dem Sinne und dem Maß der Asymmetrie von der Mediane ab. Richtig verstanden, kann man sagen: die Lokalisation erfolgt im Sinne der binokularen Blicklinie.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Die Stabilität der Kaumwerte auf der Netzhaut. S. 16 ff.

    Google Scholar 

  25. Hiedurch erklären sich auch gewisse Abweichungen von der Proportionalität zwischen den Unterschieden der Richtungslinien und den Unterschieden der Sehrichtungen. Vgl. S. 104.

    Google Scholar 

  26. Die Gesetze der binokularen Tiefenwahrnehmung. Arch. f. Anat. u. Physiol., S. 161 ff., 1865, und: Kaumsinn, S. 401 ff.

    Google Scholar 

  27. Pogg. Ann., S. 134 f., 1863.

    Google Scholar 

  28. Die Stabilität der Kaumwerte auf die Netzhaut. S. 55 f. Vgl. v. Tscher-Mak: Über die Grundlagen der opt. Lokal. nach Höhe u. Breite. Ergebn. d. Physiologie, Bd. 4 (2), S. 17 ff., 1905.

    Google Scholar 

  29. Siehe auch: Franziska Hillebrand: Über d. scheinbare Streckenverkürzung im indirekten Sehen. Zeitschr. f. Sinnesphysiol., Bd. 59, S. 174 ff., 1828.

    Google Scholar 

  30. Man kann es durch Übung dahin bringen, die stereoskopisehen Bilder mit parallel gestellten Gresichtslinien zu betrachten; wenn man kurzsichtig ist, braucht man dann überhaupt kein Stereoskop, da die Kurzsichtigkeit die Konvexlinsen ersetzt.

    Google Scholar 

  31. Kaumsinn, S. 393. Vgl. auch Hillebrand: Die Stabilität d. Raumwerte auf d. Netzhaut, S. 38ff.

    Google Scholar 

  32. Ebenso können wir den verschiedenen Luftdruck aus der Höhe der Quecksilbersäule im Barometer erschließen, aber eine Wahrnehmung von dem Luftdruck haben wir nicht, wir haben keinen Sinnesapparat dafür.

    Google Scholar 

  33. S. 291 ff. und S. 325 ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. S. 45.

    Google Scholar 

  35. Diese Erscheinung ist also durchaus nicht, wie Jaensch (Über d. Wahrnehmung des Raumes. Zeitschr. f. Psychol., Ergänzungsbd. 6, 1911) meint, als Beweis dafür aufzufassen, daß die primäre Ursache der Tiefenempfindung nicht die Querdisparation sein könne.

    Google Scholar 

  36. L. v. Karpinska: Experimentelle Beiträge zur Analyse der Tiefenwahrnehmung. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 57, S. 1 ff.

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  37. So Jaensch: A. a. O. S. 146 f. und öfter. Karpinska: A. a. O. S. 47 f.

    Google Scholar 

  38. Untersuchungen, die auf Herings Veranlassung in Leipzig durchgeführt wurden, haben ergeben — was übrigens schon Helmholtz angenommen hatte —, daß man aus der Empfindung selbst (sekundäre Hilfsmittel abgerechnet) nicht entnehmen kann, ob sie von einem links-oder rechtsäugigen Reiz herstammt.

    Google Scholar 

  39. Über d. Wahrnehmung d. Raumes. Zeitschr. f. Psychol., Ergänzungsbd 6, 1911.

    Google Scholar 

  40. A.a. O. S. 102.

    Google Scholar 

  41. A. a. O. S. 38.

    Google Scholar 

  42. Siehe Hofmann: Die Lehre vom Baumsinn des Doppelauges. Ergeb. d. Physiol., Bd. 15, S. 273, 1915, und: Baumsinn, S. 425 und S. 460 ff. Ferner: Fröhes: Lehrbuch der experim. Psychologie. Herder, Freiburg, 1917. Bd. 1, S. 298 ff.

    Google Scholar 

  43. Jaensch, A.a. O. S.287 und S. 324.

    Google Scholar 

  44. Über die Lokalisation im 8ehraum. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 58, S. 278 ff., 1921.

    Google Scholar 

  45. Zur Phänomenologie der Kernfläche des Sehraumes. Zeitschr. f. Sinnes-physiol., Bd. 52, S. 217 ff., 1921.

    Google Scholar 

  46. Raumsinn, S. 425.

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  47. Über Asymmetrien des Gesichtssinnes, speziell des Baumsinnes beider Äugen. Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol., Bd. 204, S. 203 ff., 1924.

    Google Scholar 

  48. Helmholtz: Das Telestereoskop. Poggendorfs Annal. d. Physik., Bd. 102, S. 167ff., 1857.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Theorie der scheinbaren Größe bei binokularem Sehen. S. 20f., 39f.

    Google Scholar 

  50. Die Konstanz des Disparationsminimums wird allerdings von verschiedenen Seiten bestritten. Fruböse und Jaensgh (Der Einfluß verschiedener Faktoren auf die Tiefensehschärfe. Zeitschr. f. Biol., Bd. 78, 1923) fanden, daß mit zunehmender Entfernung vom Auge auch das Disparationsminimum kleiner wird. Hofmann findet diese Angaben bestätigt durch die bei Hillebrand (Theorie d. scheinbaren Größe bei binok. Sehen, S. 19) angeführte Tabelle, nach der sich im Bereiche von 100 bis 380 cm ebenfalls eine Abnahme des Disparationsminimums (von 38″ auf 33″) ergibt.

    Google Scholar 

  51. F. Wächter: Über die Grenzen des telestereoskopischen Sehens. Wiener Sitzungsber. math. naturw. Kl. 1896. Bd. 105, S. 856ff. Vgl. ferner Hillebrands Anzeige dieser Arbeit in d. Zeitschr. f. Psych. u. Physiol. d. Sinnesorg., Bd. 16, S. 155, und: Die Theorie d. scheinbaren Größe, S. 28 f. und S. 39 f.

    Google Scholar 

  52. Die Gesetze der binokularen Tiefenwahrnehmung. Du Bois Archiv, Bd. 79 und 152, 1865.

    Google Scholar 

  53. Die Stabilität der Raumwerte auf der Netzhaut. S. 25 ff.

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  54. Es ist auch bekannt, daß man Telegraphendrähte nicht in die Tiefe lokalisieren kann.

    Google Scholar 

  55. Die Stabilität der Raumwerte auf der Netzhaut. S. 27 ff.

    Google Scholar 

  56. Theorie der scheinbaren Größe bei binokularem Sehen.

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  57. Hering: Beiträge z. Physiol. Leipzig 1861. 1. Heft, S. 14. Götz Martius: Über die scheinbare Größe der Gegenstände und ihre Beziehung zur Größe der Netzhautbilder. Wundts philos. Studien, Bd. 5, S. 601 ff. v. Kries: Beiträge zur Lehre vom Augenmaße. Beiträge z. Psych. u. Physiol. der Sinnesorgane, S. 14 ff., 1891.

    Google Scholar 

  58. Daß ebenmerkliche Tiefenunterschiede als gleich zu betrachten sind, gilt ihm als selbstverständlich, weil nach seiner Meinung der gegen Fechners Ableitung des psychophysischen Gesetzes erhobene Einwand, ebenmerkliche Unterschiede seien durchaus nicht immer gleich, hier nicht zutrifft. Handelt es sich hier doch um einen unmittelbar wahrgenommenen Ortsunterschied, nicht um das Bemerken von Zuwüchsen, also um einen mittelbar wahrgenommenen Größenunterschied zweier Strecken.

    Google Scholar 

  59. Der Einfachheit wegen ist die Gültigkeit des Müller schen Kreishoropters vorausgesetzt. Diese (empirisch unrichtige) Annahme kann ausgeschaltet werden, ohne daß die Theorie dadurch berührt wird.

    Google Scholar 

  60. Referat über die Hillebrandsche Arbeit. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 33, S. 366 ff.

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  61. Beiträge zur Raumpsychologie. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 58, S. 200 ff.

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  62. Über: Orthoskopie usw. v. Graefes Archiv f. Ophth., Bd. 51, S. 563 ff., 1900.

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  63. Messende Versuche über binokulare Entfernungswahrnehmung. Freiburg 1907.

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  64. Untersuchungen über d. scheinbare Größe im Sehraume. Zeitschr. f. Psychol., Bd. 65, S.256.

    Google Scholar 

  65. Diese sind wegen der bekannten physiologischen Assoziation nicht zu trennen; es könnte also, wenn Entfernungsunterschiede beim Akkommo-dationswechsel erkennbar wären, der Grund entweder in der Akkomodation oder in der gleichzeitigen Konvergenz liegen.

    Google Scholar 

  66. Hillebrand hat zu dieser Frage in zwei Abhandlungen: Das Verhältnis von Akkommodation und Konvergenz zur Tiefenlokalisation und: In Sachen der optischen Tiefenlokalisation Stellung genommen. Er gelangt zu dem Eesultat, daß Akkommodation und Konvergenz keinen Einfluß auf die Tiefenlokalisation haben. In der zweiten Abhandlung werden die Einwände Dixons: On the Relation of Accommodation and Convergence to our Sense of Depth (Mind, New Series, Bd. 4, S. 195ff.) und Arrers: Über die Bedeutung der Akkommodations-und Konvergenzbewegungen für die Tiefenwahrnehmung (Wundts Philos. Studien, Bd. 13, S. 116ff. und S. 122ff.) eingehend geprüft und zurückgewiesen.

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  67. Beiträge zur Theorie der Sinneswahrnehmung. Leipzig und Heidelberg 1862, zuerst erschienen in der Zeitschr. für rationelle Medizin von Henle und Pfeuffer, III. Reine.

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  68. Physiolog. Optik. 2. Aufl. S. 796ff.

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  69. Die Projektion der Gesichtserscheinungen nach den Richtungslinien. v. Graefes Archiv. f. Ophth., Bd. 17 (2), 1871.

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  70. The influence of accommodation and convergence upon the perception of depth. Americ. Journ. Psychol., Bd. 14, S. 150 ff., 1903.

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  71. Vgl. darüber und über die Vermeidung aller Versuchsfehler die Abhandlung: Das Verhältnis von Akk. und Konv. zur Tiefenlokalisation. S. 108 ff.

    Google Scholar 

  72. Raumsinn, S. 474.

    Google Scholar 

  73. Gemeint ist hier das ganze System der scheinbaren Orte. Jeder Punkt innerhalb eines gegebenen Sehfeldes muß eine absolute Position haben, da ihm sonst auch keine relativen Bestimmungen zukommen könnten. Jede Eelation, also auch die räumliche, ist ja etwas Sekundäres gegenüber den primären Daten, zwischen denen sie statt hat.

    Google Scholar 

  74. Wenn das Mittel der Disparation ausreicht, um nicht nur die Lokalisation der Objekte relativ zur Kernfläche, sondern auch die Lokalisation der Kernfläche selbst zu erklären, so versteht es sich von selbst, daß man nicht, wie v. Kries es tut (Allgemeine Sinnesphysiologie. Leipzig, Vogel 1923, S. 221), die relative und die sogenannte absolute optische Lokalisation als zwei verschiedene Arten des Sehens, die sich im Laufe der Entwicklung gegenseitig ablösen, einander gegenüberstellen darf.

    Google Scholar 

  75. Vgl.: In Sachen der optischen Tiefenlokalisation. S. 138 ff.

    Google Scholar 

  76. Baumsinn, S. 468.

    Google Scholar 

  77. Von mir gesperrt.

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  78. A. a. O., S. 352.

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  79. Über die Grundlagen der egozentrischen (absoluten) Lokalisation. Skand. Arch. f. Physiol., Bd. 43, S. 25, 1923.

    Google Scholar 

  80. Vgl.: Kritischer Nachtrag zur Lehre von der Objektruhe usw., S.190.

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  81. Vgl. Die Stabilität der Raumwerte auf der Netzhaut, S. 4 ff.

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  82. Vgl. S. 122.

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  83. Von zwei verschieden hellen Lichtpunkten im Dunkelzimmer wird der hellere gewöhnlich für näher gehalten als der dunklere. Vgl. Fröhlich: Unter welchen Umständen erscheinen Doppelbilder in ungleichen Abständen vom Beobachter? v. Graefes Arch. f. Ophth., Bd. 41, 4, S. 134 ff., 1895. Bourdon: La perception monoculaire de la profondeur. Revue philosoph. Bd. 46, 1898. Ashley: Concerning the significance of intensity of light in visual estimates of depth. Psychol. review. Bd. 5, 1908.

    Article  Google Scholar 

  84. Hering: Grundzüge, S. 10.

    Google Scholar 

  85. Im Kino beruht der Eindruck des Vor-und Zurückgehens der Personen auf ihrem Größer-und Kleinerwerden.

    Google Scholar 

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Franziska Hillebrand

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hillebrand, F. (1929). Die Lokalisation bei ruhendem Blick. In: Hillebrand, F. (eds) Lehre von den Gesichtsempfindungen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5693-3_6

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