Zusammenfassung
Wie andere gemeingefährliche Krankheiten unterliegen auch die Erkrankungen an Pocken (Blattern) und Verdachtsfälle dem österr. Gesetz vom 14. April 1913, RGB1. Nr. 67, in der Fassung des Bundesgesetzes vom 18. Juni 1947, BGB1. Nr. 151. Ohne auf die derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen näher einzugehen, sei zusammenfassend betont, daß auch der Kampf gegen die Pocken auf einigen wenigen, bei allgemeingefährlichen Krankheiten zu beobachtenden Maßnahmen beruht. Als solche sind anzuführen:
-
1.
Die Anzeigepflicht;
-
2.
die Diagnosestellung;
-
3.
die Absonderung der Kranken, der Krankheitsverdächtigen und die Beobachtung bzw. Überwachung der Ansteckungsverdächtigen;
-
4.
die Desinfektionsmaßnahmen;
-
5.
die Impfung (vgl. achtes Kapitel).
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Kaiser, M. (1949). Amtliche Diagnosenstellung und Maßnahmen gegen die Pocken. In: Pocken und Pockenschutzimpfung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5686-5_11
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