Zusammenfassung
Wenn eine Flüssigkeit im Zustand der Ruhe verharrt, sind die einzigen Kräfte, die auf sie einwirken, die Schwerkraft und die Druckkraft. Die Bedingungen des inneren Gleichgewichtes sind sodann erfüllt, wenn diese wirkenden Kräfte keine Resultierende in horizontaler Richtung aufweisen, wenn demnach beide in bezug auf die Masseneinheit einander gleich- oder entgegengesetzt gerichtet sind. Mathematisch ausgedrückt heißt dies, daß
sein muß; diese Gleichung ist mit der Gleichung (2. 7) identisch, die besagt, daß der Druck in der Tiefe durch das Gewicht der dar üb erliegenden Wassermassen gegeben ist. Sie kann direkt in einfacher Weise aus dieser Bedingung abgeleitet werden.
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Literatur
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Defant, A. (1929). Statik des Meeres. In: Einführung in die Geophysik. Naturwissenschaftliche Monographien und Lehrbücher, vol 9. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5681-0_4
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