Zusammenfassung
Die normale Abwasserbehandlung, bestehend aus Vorklärung, biologischer Reinigung durch Belebtschlamm oder Tropfkörper, und Nachklärung kann durchwegs Abläufe erreichen, deren Schwebstoffgehalt kleiner als 30 mg/1 und deren bioehemischer Sauerstoffbedarf (BSB) kleiner als 20 mg/1 ist. In steigendem Maß sind in vielen europäischen Ländern diese Kläranlagenabläufe nicht gut genug, da sie in Vorfluter geleitet werden, die nur eine geringe Verdünnung ergeben oder für Trinkwasserzwecke verwendet werden; oft treffen auch beide Fälle zu. Als Beispiel kann die Kläranlage von Luton genannt werden, die ihren Ablauf in den Fluß Lee ableitet, der bei trockenem Sommerwetter eine Verdünnung von weniger als 1: 1 garantiert und der später als Trinkwasserquelle von der Londoner Wassergesellschaft verwendet wird.
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© 1973 Technische Hochschule in Wien
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Isaac, P.C.G., Hibberd, R.L. (1973). Die Verwendung von Mikrosieben und Sandfiltern bei der dritten Reinigungsstufe. In: v. d Emde, W. (eds) Probleme des Umweltschutzes am Beispiel von großen Abwasserreinigungsanlagen. Schriftenreihe der Technischen Hochschule in Wien, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5616-2_13
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