Zusammenfassung
Der Gedanke, eine Seilbahn auf den Gipfel des Hohen Sonnblick zu bauen, ist keineswegs neu, er liegt dort sozusagen in der Luft. Jedem Bergwanderer, der von Kolm-Saigurn auf den Hohen Sonnblick steigt, fallen die Überreste des „Aufzuges“, den der Gewerke Ignaz Rojacher zur Erleichterung des Golderztransportes gebaut hat, in die Augen, insbesondere der einsam zum Himmel emporragende Giebel des Radhauses, an welchem man noch vor wenigen Jahrzehnten die „lärchbaumene“ Achse des Wasserrades sehen konnte. Diese Vorrichtung Rojachers hat allerdings bloß die Hälfte des Höhenunterschiedes zwischen Kolm und dem Sonnblick überbrückt. Auch sagte man dieser Bahn Unrentabilität nach, was für die damalige Zeit zutreffen mag, wenn man die geringe Entlohnung bedenkt, die damals für menschliche Arbeitsleistung bezahlt wurde.
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Lukesch, J. (1954). Zur Geschichte der Seilbahn auf den Hohen Sonnblick. In: 49.–50. Jahresbericht des Sonnblick-Vereines für die Jahre 1951–1952. Jahresberichte des Sonnblick-Vereines, vol 1951/52. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5526-4_1
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