Zusammenfassung
Wir wollen hier von jenen zahllosen Kindern sprechen, die eine wahre Crux medicorum bilden und mit der Klage, daß sie entweder „ewig husten“ oder „zu husten anfangen, sobald die kalte Jahreszeit eintritt, oder wenn sie nur ein Wind anbläst“, in unsere Sprechstunde gebracht werden. Und da müssen wir uns zunächst darüber einigen, daß wir hier unter chronischen Atmungserkrankungen alles verstehen wollen, was sich zwischen Nase und Zwerchfell abspielt, und daß wir sehen werden, daß fast immer an mehreren Stellen lokalisierte Prozesse nebeneinander herlaufen. Denn es gibt, wie schon alte französische Autoren erkannt haben, kaum eine chronische Bronchitis ohne Bronchiektasie und umgekehrt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lederer (1928). Bronchitis. In: Medizinisches Seminar. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5434-2_11
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