Zusammenfassung
Die Gynäkologie, die ursprünglich ein Anhängsel der Chirurgie war, stellt heute ein weitverzweigtes, angesehenes Sonderfach dar. Das ist sie in erster Linie geworden durch die Loslösung aus ihrem früheren Verbande und durch die sich daran anschließende weitgehende Spezialisierung. In dieser Spezialisierung hatte die operative Richtung lange Zeit die unbestrittene Führung. Es bleibt darum das Verdienst unserer toten und noch lebenden operativen Meister, wenn die Gynäkologie es heute „herrlich weit gebracht“ hat. Aufgabe der Gegenwart ist es, das wertvolle Erbe aus einer großen Zeit gewissenhaft zu hüten und zu fördern. Die operativen Fortschritte müssen daher auch künftighin ein sicherer Besitz der modernen Gynäkologie bleiben und eine gute Operationstechnik muß ein selbstverständliches Rüstzeug eines modernen Gynäkologen sein.
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Mayer, A. (1925). Psychogene Störungen der weiblichen Sexualfunktion. In: Schwarz, O. (eds) Psychogenese und Psychotherapie Körperlicher Symptome. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5429-8_11
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