Zusammenfassung
Schmierseifen sind weiche oder halbweiche Seifen, deren Fettsäuren gänzlich oder vorwiegend an Kali gebunden sind. Das Fertigprodukt muß eine mehr oder weniger salbenartige Konsistenz besitzen und darf nur geringe Mengen Natronseifen enthalten. Eine aus flüssigen Ölen und Weichfetten hergestellte Natronseife, auch wenn sie geringe Mengen Kaliseife enthält und dementsprechend mehr oder weniger weich wird, ist also keine Schmierseife (derartige Erzeugnisse bezeichnet man als Teigseifen). Anderseits sind die festen Kaliseifen (s. S. 493) natürlich nicht den Schmierseifen zuzuzählen.
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Krings, R. (1939). Die Schmierseifen. In: Bergell, C., et al. Seifen und Seifenartige Stoffe. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5418-2_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5418-2_10
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5270-6
Online ISBN: 978-3-7091-5418-2
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