Zusammenfassung
Reflexionsgoniometer. Die in den früheren Abschnitten betrachteten Methoden zur unmittelbaren Winkelmessung weisen selbst im günstigsten Falle noch Fehler von einigen Sekunden auf. Mit größerer Genauigkeit ließ sich dagegen der Winkelunterschied eines Prüflings gegen ein Normal ermitteln. Damit die Genauigkeit aber ausgenutzt werden kann, muß der Winkel des Normals bis auf etwa 1″ oder weniger bekannt sein. Eine derartige Genauigkeit läßt sich mit einem guten Teilkreis unter Benutzung optischer Methoden erreichen; diese setzen indessen gut ebene, polierte Flächen der (im allgemeinen prismatischen) Stücke voraus. Auch bei weniger hohen Ansprüehen kann diese Methode mit Vorteil verwendet werden.
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Literatur
Für einen anderen Winkelmesser für Drehstähle s. F. Göpel: Werkstattstechnik 14, 562, 1922.
F. Meyer: Der Betrieb 2, 136, 1920.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Berndt, G. (1930). Reflexionsgoniometer und Libelle. In: Technische Winkelmessungen. Werkstattbücher, vol 18. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5416-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5416-8_8
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5268-3
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