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Die Herstellung von Negativen und Diapositiven ohne Anwendung der Kamera

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Zusammenfassung

Gleich vorweg sei gesagt, daß ohne Anwendung der photogra-phischen Kamera die Herstellung von kopierfähigen Vorlagen nur möglich ist, wenn weder Vergrößerung noch Verkleinerung der Wiedergabe erreicht werden soll.

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Literatur

  1. Die Firma Dipl.-Ing. H. Dettmann, Berlin NW 7, liefert hierfür bestimmtes Barytpapier.

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  2. Die Idee, auf dem Wege der Eeflexion zu einem Negativ zu gelangen, ist nicht neueren Datums. Dem Engländer Hort Player schrieb man dessen Erfindung zu, der 1902 sein Verfahren publizierte (The Photogram 1902) und welches man in der Folge Playertypie nannte. Doch wies besonders Doktor Stenger in Photograph. Industrie 1925, S. 1269, und 1926, S. 7, nach, daß schon lange vor Player auf die Möglichkeiten der Reflexphotographie durch Breyer, 1839, hingewiesen wurde. Nach dem Engländer Player befaßte sich besonders Dr. E. KöGel mit der Eeflexphotographie und erhielt ein D. E. P. auf seine Methode der Anwendung von Gelatinefolien mit Chlorsilber bei gleichzeitiger Verwendung eines Gelbfilters (R. KöGel, Photographie historischer Dokumente, Leipzig 1914). Aber so wenig die Methode R. KöGel selbst befriedigen konnte, so wenig leistungsfähig war das Verfahren der Luminographie von Peter und Dr. Vanino (1913). F. Ullmanns-Verfahren, Manulverfahren geheißen und durch D.E.P. vom 13. August 1913 geschützt, brachte hervorragende Eesultate zuwege, doch kam bei diesem Verfahren Chromkolloid als lichtempfindliche Schicht in Verwendung. Gegen Erwerb einer Lizenz wurde dieses Verfahren von einigen Firmen ausgeübt. Die Aktiengesellschaft für Graphische Industrie in Bern brachte 1925 das Typonverfahren heraus, das unter Anwendung einer Chlorsilberschicht mit sehr charakteristischen Eigenschaften, auf Papier, nunmehr das Eeflex-verfahren mit sehr gutem Erfolge ermöglicht. Dieses Verfahren steht nicht unter Patentschutz und kann daher von jedermann ausgeübt werden. Es hat sich dies Verfahren wohl eingebürgert, mehr noch wird hingegen das Typonmaterial (auch Filme) wegen seiner markanten Eigenschaften im Eahmen der photomechanischen Übertragungsverfahren benutzt. Über die „Sensitometrische Prüfung von Typonpapieren“ siehe Phot. Korrespondenz, 1929, Heft 12.

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  3. Siehe „Deutscher Drucker“, 1927, Juniheft.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Broum, K.H. (1930). Die Herstellung von Negativen und Diapositiven ohne Anwendung der Kamera. In: Photomechanik für den Stein- und Offsetdruck. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5407-6_2

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