Zusammenfassung
Betrachten wir die Gegenstände der uns umgebenden Welt, so erhalten wir von ihnen einen farbigen Eindruck. Der Schnee erscheint uns weiß, die Kohle schwarz, die Wiese grün. Die letztere Farbe sowie Rot, Gelb, Blau, Violett nebst ihren fast unerschöpflichen Zwischenstufen und Übergängen zu Weiß, Grau und Schwarz bezeichnet man als bunte oder getönte, dagegen Weiß, Grau und Schwarz als ungetönte oder tonfreie Farben. In physikalischer Hinsicht besteht zwischen weißem und farbigem Licht kein trennender Unterschied, da ja beide auf demselben Erregungsfaktor beruhen. Jedoch werden Schwarz, Grau und Weiß als farblose Empfindungen den farbigen gegenübergestellt. Über das Wesen der getönten oder bunten Farben nebst ihren Beziehungen zu Weiß, Grau und Schwarz gibt uns die Lehre vom Farbensinn Aufschluß.
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Helmbold, R. (1932). Der Farbensinn. In: Brückner, A., et al. Physiologie · Optik Untersuchungsmethoden Bakteriologie. Kurƶes Handbuch der Ophthalmologie, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5406-9_7
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