Zusammenfassung
Von den Radioelementen der Thoriumreihe wird das von Hahn in Berlin im Jahre 1907 entdeckte Mesothor für die Beschickung von Trägern sowie Thorium X in Form von Injektionen verwendet. Trotz der reichen Uranerzfunde in Belgisch-Kongo, der hinreichenden Produktion von Radium, findet Mesothor Verwendung, da es als Nebenprodukt in der Auerglühstrumpfindustrie gewonnen wird. Ausgangsmaterial der Mesothorfabrikation ist der Monazitsand, von dem fast unerschöpfliche Lager in Brasilien vorhanden sind.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fernau, A. (1926). Chemie und Physik des Mesothor. In: Physik und Chemie Radium und Mesothor für Ärzte und Studierende. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5388-8_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5388-8_26
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5240-9
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