Zusammenfassung
Die Droge ist gewaschene, mit Sodalösung entbitterte, untergärige Bierhefe, die bei 40° getrocknet wurde und stellt ein hellbraunes Pulver von eigenartigem Geruch dar. Diese Hefe ist gärfähig, der Versuch im Einhornsehen Gärröhrchen (s. Abb. 20) mit Zuckerlösimg fällt positive aus. Hefe enthält auch noch Hopfenbestandteile. Im Gegensatz dazu stellt die im deutschen Arzneibuch nicht offizineile Preßhefe obergärige Bierhefe dar. Diese ist frei von Hopfenbestandteilen; auch Preßhefe kann getrocknet werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fischer, R. (1942). Pilze, Algen, Flechten. In: Praktikum der Pharmakognosie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_4
Publisher Name: Springer, Vienna
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