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Pulverförmige Drogen

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Zusammenfassung

Die im folgenden zu besprechenden Amyla stellen ausnahmslos Reservestärken dar. Die Bildung derselben erfolgt in den Zellen von Speieherorganen durch die Leucoplasten. Je nachdem, ob die schichtenweise Anlagerung der Stärke gleichmäßig oder ungeichmäßig erfolgt, entstehen Stärkekörner mit konzentrischer oder exzentrischer Schichtung. Die Schichtung selbst beruht auf der Bildung wasserreicherer oder wasserärmerer Zonen, die daher eine verschiedene Lichtbrechung aufweisen und bei entsprechender Beleuchtung bzw. Abblendung sichtbar sind. Das ehemalige Bildungszentrum wird Kern genannt und stellt bei einer Anzahl von Stärkekörnern einen Punkt dar, bei anderen findet sich an seiner Stelle eine Höhle oder ein Spalt, von dem noch Risse ausgehen können. Die Gestalt der Stärkekörner kann kugelig, ellipsoidisch bis linsenförmig und polyedrisch sein. Man unterscheidet einfache Körner, solche mit einem Bildungszentrum (bzw. Kern) und zusammengesetzte, die aus zwei oder vielen Körnern aufgebaut sind. Die zusammengesetzten Körner, die mehr oder weniger leicht zerfallen, können von gleicher oder ungleicher Form und Größe sein. Wenn ein oder mehrere Körner von einer gemeinsamen Stärkehülle umwachsen sind, nennt man sie halbzusammengesetzt (Kartoffelstärke). Bruchstücke zusammengesetzter Körner erkennt man an den ebenen Begrenzungsflächen.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1942 Springer-Verlag OHG in Vienna

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Fischer, R. (1942). Pulverförmige Drogen. In: Praktikum der Pharmakognosie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5387-1_2

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