Zusammenfassung
Sogar die Röntgenstrahlen, die bei konstanter Spannung entstehen, sind keineswegs homogen, sondern enthalten Strahlen von allen Wellenlängen.
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Notes
Der Streukoeffizient wird mit σ bezeichnet. Barkla zufolge ist er ungefähr proportional der Dichte des streuenden Mediums. Der Massen-streukoeffizient σ/ϱ ist ungefähr konstant und unabhängig vom Medium oder der Wellenlänge.
Nach Messungen von Siemens.
Die Betrachtung des Spektrums der Strahlungen, von denen die eine durch 1 mm Kupfer, die andere durch 12 mm Aluminium gefiltert wurde, zeigt, daß in der Gegend der kurzen Wellenlängen ein größerer Anteil an Strahlung durch 1 mm Kupfer als durch 12 mm Aluminium tritt, während in der Eegion der längeren Wellen mehr Strahlung durch 12 mm Aluminium als durch 1 mm Kupfer kommt. Um daher eine Strahlung von kurzen Wellenlängen zu erzeugen, ist Kupfer eine geeignetere Filtersubstanz als Aluminium.
Wenn beispielsweise die primäre Strahlung von einer durchschnittlichen Härte war, die derjenigen der charakteristischen Zinkstrahlung entspricht und eine weiche homogene Strahlung gefordert würde, so wäre Eisen ein geeignetes Filter, denn es übt eine selektive Absorption auf die erwähnte Strahlung aus und bewirkt so ihre Umwandlung in eine solche, die zirka doppelt so weich ist als die ursprüngliche Strahlung. Anderseits kann durch geeignete Wahl der Filter und der Spannung das Gegenteil erreicht werden.
Atomnummer 74.
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Hirsch, J.S. (1927). Filterung — Homogenität. In: Physikalisch-technische Grundlagen der Röntgentherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5369-7_12
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