Zusammenfassung
Allgemeines. Zur Rekonstruktion eines beliebigen Körpers sind (mit den im Vorstehenden geschilderten Ausnahmen) mindestens zwei Aufnahmen desselben von verschiedenen Standpunkten aus erforderlich. Das Rekonstruktionsverfahren entspricht im wesentlichen dem in der Vermessungskunde gebräuchlichen Verfahren des „Vorwärts- einschneidens“ einzelner Raumpunkte P (Abb. 44) von den Endpunkten einer beliebig im Raum gelegenen Basis I II aus.
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Literatur
R. Hugershoff a. a. 0.
O. Runge, ZS. f. Verm. 22, 1893, S. 304.
C. Koppe, Photogrammetrie und internationale Wolkenmessung, Braunschweig 1896.
Das Verfahren, das immer von neuem erfunden und teilweise sogar (Amerika 1916 für Brock salvoro Weymouth) von neuem patentiert wurde, ist lange bekannt. Vgl. vor allem TH. Scheimpflugs D. E. P. Nr. 228590.
O. v. Gruber, Vermessungstechn. Rundsch., 6, 1929, S. 2ff. Die hier gemachte Angabe, daß die Grundlagen des Verfahrens von. Finsterwalder herrühren, trifft nicht zu. Die Grundlagen sind vielmehr in der zitierten Patentschrift Scheimpflugs vollständig enthalten. Vgl. auch S. 197, Anm. 1 dieses Bandes.
Vgl. z. B. P. Werkmeister, Bildmess. u. Luftbildwes. 2, 1927, S. 49.
Journ. f. Math. 95, 1883, S. 11.
A. v. Hübl, Mitt. d. Mil.-Geogr. Inst., Wien, 19, 1899, S. 115.
FE. Schiffner, Die photographische Meßkunst, S. 55.
M. H. Rotjssilhe, Ann. hydrogr. 3. Ser., Bd. 1, Paris 1917; Derselbe, Instruction provisoire pour l’emploi de l’appareil de redressement, etc., Paris 1926.
Über Versuche zur kontinuierlichen Schichtenzeichnung auf Grund von trans¬formierten Aufnahmen vgl. S. 77.
Geeignete Auftragegeräte für diese Winkel beschreibt J. M. Torroja, Int. Arch. f. Photogramm. 2, 1911, S. 269.
R. Hugershoff und H. Cranz, Grundlagen der Photogrammetrie aus Luftfahrzeugen, Stuttgart 1919. — Über ähnliche Instrumente vgl. TH. Dokulil, Int. Arch. f. Photogramm. 2, 1911, S. 169, und E. Dolezal, ebenda 6, 1919 /23, S. 279.
R. Hugershoff, Einführung in die Photogrammetrie, Stuttgart 1912.
A. Haerpfer, ZS. f. Verm. 52, 1923, S. 1.
E. Hammer, ZS. f. Verm. 52, 1923, S. 361.
R. Hugershoff, ZS. f. Feinmech. 28, 1920, S. 55; P. S.MEL, Bildmess. u. Luftbildwes. 4, 1929, S. 74.
C. Koppe, Photogrammetrie und internationale Wolkenmessung, Braunschweig 1896.
Vgl. z. B. P. Werkmeister, Einführung i. d. Ausgleichsrechnung, Stuttgart 1928.
K. HEUN, ZS. f. Math. u. Phys., 44, 1899, S. 18; A. W. SPKUNG, Meteorolog.ZS., 20, 1903, S. 414.
Weiteres hiezu s. S. 202 ff.
E. Hugershoff und H. Cranz, a. a. 0. Der oben angegebene Wert von d entspricht einem linearen Einstellfehler von 0,022 mm bei einer Bildweite von 180 mm.
W. Scheffer, Anleitung zur Stereoskopie, Berlin 1914; E. Dittler, Stereosk. Sehen und Messen, Leipzig 1919; A. HAY, Sehen und Messen, Kap. 8 und 9, Leipzig und Wien 1921.
Vgl. S. 4.
C. Pulfrich, Stereosk. Sehen und Messen, Jena 1911; Derselbe, ZS. f. I., 1901, S. 249.
Eine Rechentafel, die bei gegebenem maximalen Punktabstand E und dem hiefür zulässigen maximalen Fehler dE die erforderliche Basislänge zu entnehmen gestattet, veröffentlichte z. B. H. Lüscher (Photogrammetrie, Samml. Aus Natur und Greisteswelfc Nr. 612, Leipzig und Berlin 1920 ).
C. Pulfrich, Int. Arch. f. Photogramm. 2, 1911, S. 149.
Die Korrektion (in cm) ist näherungsweise + 7. E2 (E in km).
H. Dock, Bildmess. u. Luftbildwes. 2, 1927, S. 65.
Vgl. z. B. H. Dock, Photogrammetrie und Stereophotogrammetrie, Samml. Göschen, Bd. 699, Berlin und Leipzig 1923.
Verwendet werden zumeist keilförmige Marken, deren Spitze zur Einstellung dient, oder einfache Punkte. Bisweilen erweist es sich als vorteilhaft, beiden Marken
eine solche Gestalt zu geben (z. B. je ein gleich großer Kreis mit exzentrischem Punkt),daß die Baummarke selbst als ein Objekt mit Tiefenausdehnung erscheint.
C. Pxjlfrich, ZS. f. I. 22, 1902, S. 65, 133, 178, 229.
Derselbe, ZS. f. I. 23, 1903, S. 317; vgl. auch A. v. HÜBL, Mitt. d. k. u. k.Mil.-Geogr. Inst., Wien, 22,1902, S. 139; ebenda 23,1903, S. 182, und ebenda 24, 1904, S. 143.
Außer dem abgebildeten PuLFRiCHsclien Stereokomparator baut die Firma C. Zeiss in Jena auch einen Spezialkomparator (Stereometer) für Nahaufnahmen mit einer Doppelkammer. Vgl. S. 143.
D. R. P. Nr. 484059.
Die Okulare sind außerdem noch mit Drehkeil-Paaren ausgerüstet, durch welche die aus den Okularen austretenden Strahlenbündel in die Kichtung der Augachsen gelenkt werden.
E. Dolezal, Int. Arch. f. Photogramm. 1, 1908, S. 116.
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Hugershoff, R. (1930). Punktweise Rekonstruktion eines beliebigen Objektes aus einem Bildpaar. In: Hugershoff, R. (eds) Photogrammetrie und Luftbildwesen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5367-3_4
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