Sonderverzahnung mit Profilabrückung

Zusammenfassung

Das Profil des Abwälzfräsers oder des Stoßkammes ist festgelegt durch die Teilung t ₀=π·m, die Fräserstärke an der Teilgeraden t _0/2 = π/2·m, den Eingriffwinkel α ₀(=15° oder 20°) und die diesem Winkel entsprechede Abrundung des Fräserkopfes (Abschnitt VII, Abb.28). Der Zentralpunkt C ₀ ist verschoben um den Betrag x=ξ·m (Abb.102); ξ ist positiv bei positiver Abrückung (Abb.43), negative bei negativer Abrückung (Abb.44). Im Dreieck C ₀ NM ist C ₀ N=r tgα ₀. Nach dem Erzeugungsgesetz der Evolvente ist $\overline{{{C}_{0}}N}=.$ Die Bogenstrecke f zwischen der Mittenlinie MC ₀ und dem Endpunkt F der Evolvente auf dem Grundkreis ist: f=r tg α ₀−r arc α ₀=r (tgα ₀−α ₀). Der Zahnkopf kann bis zur Kopfspitze Sp verlängert werden; das Bogenmaß für die Kopfspitze beträgt (tgγ−γ). Von der halben Zahnstärke im Teilkreis s _0/2 wird das Bogenmaß (tgγ−γ)—(tgα ₀−α ₀) umfaßt. Im Teilkreis ergibt sich die halbe Zahnstärke mit s _0/2=[(tgγ−γ)−(tg α ₀−α ₀)] R ₀ und, mit R ₀=z/2·m, die Zahnstärke s ₀=[(tgγ−γ)−(tgα ₀−α ₀)] Z·m. Im Teilkreis ist die Stärke des Fräsers um den Betrag 2x·tgα ₀ kleiner als an der Teilgeraden, die Zahnstärke ist entsprechend größer: s ₀=t ₀/2+2xtgα ₀=(π/2+2ξ tgα ₀)m.