Zusammenfassung
Vorrichtungen im eigentlichen Sinne sind für das Räumen nicht nötig. Es handelt sich hier vielmehr um einfache Vorlagen und Aufnahmedorne. Eine Befestigung des Werkstückes durch Schrauben oder ähnliche Spannelemente, wie beispielsweise an einer Fräs Vorrichtung, ist nicht notwendig. Die eigentliche Anpressung des Werkstückes geschieht während des Arbeitsvorganges durch den Schnittdruck. Vonden Vorrichtungen wird verlangt, daß sie dem Arbeitsstück als Gegenhalt dienen. Ihre Aufgabe ist, der senkrecht zur Bohrung stehenden Fläche als Anlage zu dienen. Beim Nutenräumen werden ganz einfache Aufnahmedorne benutzt, auf die das Werkstück mit der zu nutenden Bohrung aufgesteckt wird. Für die Herstellung der Drallnuten dagegen sind eigentliche Vorrichtungen erforderlich: sie haben Kugellager und drehen das Arbeitsstück.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 Julius Springer in Berlin
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Knoll, L. (1926). Räumvorrichtungen. In: Räumen. Werkstattbücher, vol 26. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5356-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5356-7_5
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5208-9
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