Zusammenfassung
Je mehr Stanzteile herzustellen sind, je wertvoller der verarbeitete Werkstoff ist, desto wichtiger und erfolgversprechender ist die Nachprüfung des Grades der Blechausnutzung. Beim Aufschneiden eines Blechstückes ergibt sich das Bild Abb. 113. a ist der Werkstoffverbrauch für das Stanzteil selbst, der sich nach der Größe und Form der vom Stanzteil umschlossenen Werkstoffmenge richtet. Dazu kommen — fast unvermeidliche — Verschnittverluste, deren verschiedene Arten in Abb. 113 durch die Buchstaben b, c, d gekennzeichnet sind. Der Stoffverlust b ergibt sich aus der Plattenform des Rohstoffes an sich; die Verluste c 1 und c2 haben den Schnittvorgang selbst als Ursache, d 1 und d 2 sind auf die Begrenzung des Rohstoffes in Länge und Breite zurückzuführen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Krabbe, E. (1938). Wirtschaftlichkeit im Stoffaufwand. In: Stanztechnik. Werkstattbücher, vol 59. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5353-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5353-6_5
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5205-8
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