Zusammenfassung
Die relativ so geringe Zahl von Fällen, bei denen ein operativer Eingriff am Oesophagus vorgenommen wurde, bedingt es, daß wir bis heute nur selten Gelegenheit hatten, eine operativ behandelte Speiseröhre röntgenologisch zu untersuchen. Die Kenntnis des normalen funktionellen und morphologischen Röntgenbefundes operativ behandelter Speiseröhren ist deshalb von Wichtigkeit, weil nur dadurch beurteilt werden kann, ob postoperativ auftretende Beschwerden auf das Grundleiden, auf ein Rezidiv, auf anderweitige Erkrankungen, oder aber auf ein mangelhaftes operatives Resultat zurückzuführen sind. Doch brauchen wir die regelmäßige Röntgenuntersuchung auch zur VervolIständigung der kritischen Bewertung, demnach zur Wahl der einzelnen Operationsverfahren, und um die eingeführten Behandlungsmethoden zielbewußt ausbauen, neue Wege finden und im einzelnen Fall Hilfe schaffen zu konnen (Götze).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1931 Julius Springer in Vienna
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Palugyay, J. (1931). Die operativ behandelte Speiseröhre. In: Röntgenuntersuchung und Strahlenbehandlung der Speiseröhre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5333-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5333-8_11
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-5185-3
Online ISBN: 978-3-7091-5333-8
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