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Zusammenfassung

Am 25. Juli 1832 erlitt Feuerbach einen zweiten Schlaganfall. Sein rechter Arm war gelähmt, er mußte mühselig wieder schreiben lernen. Zwei Zettel, auf denen er sich geübt hat, sind uns erhalten. Auf dem einen kreisen seine zwanglosen Gedanken um die beiden Dresdener Freundinnen, die alte: Elisa und die junge vom letzten Dresdener Aufenthalt, um Jean Paul, um Kaspar Hauser.1 Auf dem andern schreibt er unter vielen Versuchen seines Namenszuges das Goethesehe „Töricht, auf Besserung der Toren zu harren“ und darüber die erschütternde Klage:

  • Ein lahmer Mann, ein armer Mann,

  • Ein Krüppel, der nicht schreiben kann.

Der Mensch erfährt, er sei auch wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.

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Literatur

  1. Altes und Neues zur Hauser-Frage, herausg. v. Luise Bartning, 1930, S. 174. Zum folgenden dieselbe Schrift, S. 166ff., 174ff., Grün, Ludw. F., I, 231f., Briefwechsel zw. Ludw. F. und Kapp, 1876, S. 40f., Klüber bei Daum er, K. Hauser, 1873, S. 461f.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1934 Julius Springer in Vienna

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Radbruch, G. (1934). Das Ende. In: Paul Johann Anselm Feuerbach. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5324-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5324-6_8

  • Publisher Name: Springer, Vienna

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