Zusammenfassung
Wenn ein neugeborenes Kind der Maserninfektion ausgesetzt wird, so erkrankt es in der Regel nicht. Diese angeborene Unempfänglichkeit beruht auf einer von der durchmaserten und dadurch selbst unempfänglich gewordenen Mutter übernommenen, demnach passiven Immunität, welche sich etwa drei Monate hindurch auf voller Höhe hält und dann allmählich absinkt. Gegen Ende des ersten Halbjahrs erkrankt bereits ungefähr die Hälfte der einer Ansteckung ausgesetzt gewesenen Kinder, am Ende des ersten Lebensjahres ist die Empfänglichkeit schon eine allgemeine.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Reuss, A. (1935). Einige akute Infektionskrankheiten beim Säugling und die gegen sie zu treffenden Schutzmaßnahmen. In: Säuglingskrankheiten. Bücher der Ärztlichen Praxis, vol 41. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5322-2_15
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Publisher Name: Springer, Vienna
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