Zusammenfassung
Die Aufgabe der Kraftmessung kann in der Feststellung der Kraft am zer-spanenden Werkzeug oder in der Ermittlung der Gegenkräfte am zu zerspanenden Werkstoff bestehen. Die Entscheidung für den einen oder anderen Weg richtet sich nach dem zu untersuchenden Bearbeitungsverfahren oder der zu untersuchenden Maschinenart. Die baulichen Anforderungen an das zu messende Gerät sind dabei sehr unterschiedlicher Art, so daß allgemeine Regeln oder Vorschriften über den Aufbau nicht gegeben werden können. Es müssen immer die Vor- und Nachteile der in den vorhergehenden Abschnitten behandelten Kraftmeßverfahren und der zugehörigen Empfangseinrichtungen berücksichtigt werden. Ein aufschlußreiches Bild der verschiedenen Möglichkeiten bei den wichtigsten Zerspanungsvorgängen verschafft man sich am zweckmäßigsten dadurch, daß man zu Gruppen zusammengefaßte Baubeispiele von Schnittkraftmeßgeräten kritisch beurteilt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schallbroch, H., Balzer, H. (1943). Ausgeführte Schnittkraftmeßgeräte. In: Schnittkraft-und Drehmomentmesser für Werkzeugmaschinen. Werkstattbücher, vol 45. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5317-8_5
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Publisher Name: Springer, Vienna
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Online ISBN: 978-3-7091-5317-8
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