Zusammenfassung
Derselbe führt auch den Namen Landschaftslinse. Diese finden heute nur noch als Amateurobjektiv beschränkte Verwendung. Behoben ist sphärische und chromatische Abweichung. Sie zeigen starke Bildwölbung und Astigmatismus sowie bei größerer Öffnung Koma. Sie müssen deshalb, um halbwegs brauchbare Randschärfe zu erzielen, kleine relative Öffnung haben; diese ist im günstigsten Falle zirka f:15. Bei dieser Abblendung ist die brauchbare Bildlänge zirka 1/2 f, bei f/70 zirka 2/3 f. Sie zeigen auch Abfall der Helligkeit gegen den Rand. Wird die Blende in einigem Abstand von der Linse angebracht, also als Hinter- oder Vorderblende, so entsteht Verzeichnung.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schrott, P. (1930). Wichtigste Arten der heute verwendeten Objektive. In: Praktische Optik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5310-9_7
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