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Zusammenfassung

Es gibt wohl eine ganze Zahl von Stoffen, die sich mit dem Kollagen der Haut verbinden, indessen sind sie nicht alle als Gerbstoffe anzusprechen. Außer der Vereinigung mit der Haut werden von einem Gerbstoff noch eine ganze Anzahl anderer Eigenschaften gefordert, die ihn erst zu einem wahren Gerbstoff machen; die Verbindungen dieser Stoffe mit der Haut dürfen nur eine geringe Dissoziationsfähigkeit aufweisen und unter gewöhnlichen Umstanden in Wasser nur wenig quellen. Ferner mussen sie ein Aneinanderkleben der Hautfasern verhindern. Außer diesen Eigenschaften muß ein Gerbmittel auch noch leicht zugänglich, nicht zu teuer und der Verlauf der Gerbung nicht zu kompliziert sein. Allgemeinste Verwendung haben zwei Gerbmittel gefunden : Vegetabilische Gerbstoffe und Chromverbindungen ; die ersteren wegen der guten Qualität, die sie dem Leder erteilen und der guten Ausbeute, die sie gewährleisten und die letzteren wegen der Einfachheit und Schnelligkeit der Gerbung. Außer diesen beiden Gerbmitteln werden noch eine Reihe anderer Gerbmittel für sich allein oder in Kombination mit vegetabilischen oder Chromgerbstoffen zur Herstellung besonderer Leder verwendet.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1925 Paul Schulze Verlag

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Wilson, J.A. (1925). Verschiedene Gerbmethoden. In: Die moderne Chemie in ihrer Anwendung in der Lederfabrikation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5294-2_15

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