Zusammenfassung
Sehr viele praktisch wichtige Beobachtungsgrößen, wie etwa Lebensdauern, sind nicht deterministisch berechenbar. Trotzdem benötigt man für fundierte Entscheidungen quantitative Größen. Dem gegenwärtigen Stand des Wissens entsprechend ist die optimale Information über solche Größen die Angabe der zugehörigen Wahrscheinlichkeitsverteilung. Größen dieser Art, deren mögliche Ausprägungen eine Teilmenge des m-dimensionalen Euklidischen Raumes \(\mathbb{R}^m\) bilden, werden als stochastische Größen bezeichnet. Da solche Größen als zufällig variierend erscheinen, werden sie auch als Zufallsgrößen bezeichnet. In vielen Fällen sind diese Größen nur Teilaspekte von Experimenten, die durch viel kompliziertere Wahrscheinlichkeitsräume beschrieben werden.
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Viertl, R.K.W. (1997). Stochastische Größen. In: Einführung in die Stochastik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5133-4_6
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