Zusammenfassung
In der Natur gibt es eine große Menge von Lagerstätten mineralischer Rohstoffe, deren Mineralinhalt, Form, Größe und Lagerungsverhältnisse verschiedenartig sind. Manche von ihnen sind heute bekannt, manche zum Teil oder schon ganz erschöpft, viele aber liegen noch in der Erdkruste verborgen und sollen erst aufgesucht und aufgefunden werden. Man kann annehmen, daß das Verhältnis der Vorräte mineralischer Rohstoffe in den heute bekannten Lagerstätten zu den Vorräten in noch zu entdeckenden Lagerstätten mindestens 1 : 5 bis 1 : 10 beträgt, bei einzelnen Rohstoffen sogar noch bei weitem darüber hinaus. Die Entdeckung dieser neuen Reserven wird bedeutende finanzielle Mittel (je Einheit des mineralischen Rohstoffes bzw. des in ihm enthaltenen Metalls) und Zeit beanspruchen; allenfalls erheblich mehr, als es bisher der Fall war. Denn neue Rohstoffvorräte in ausstreichenden Lagerstätten werden immer seltener vorkommen, so daß neue Lagerstätten in immer größeren Tiefen aufzusuchen sein werden — bei größerem Risiko, längerer Dauer und größerem Kostenaufwand der Erkundung.
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Janković, S. (1967). Einleitung. In: Wirtschaftsgeologie der Erze. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5100-6_1
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