Zusammenfassung
Seit 10 Jahnen wird die Genitaltuberkulofie an der I. Universitäts-Frauenklinik mit Alttuberkulin nach der Methode Froewis behandelt und die ausgezeichneten Erfolge machen uns die Behandlungsmethode unentbehrlich, solange nicht eine andere Therapie bessere Resultate aufweisen kann. Dabei sind wir nicht einseitig, sondern kombinieren in den letzten Jahren die Alttuberkulinimpfung (ATKI.) mit allen neuen empfohlenen Tuberkulostaticis, ohne aber einen wesentlich anderen Effekt gegenüber der ATKI. allein verzeichnen zu können. Kommen wir mit der konservativem Therapie nicht zum Ziel, dann wird operiert. Die Operation wird dem jeweiligen Fall und dem Alter der Patientin angepaßt, d. h. sie ist sowohl konservierend als auch, wenn nötig, radikal. Postoperativ wird prinzipiell wieder die ATKI. durchgeführt und dieses Verhalten erlaubt uns, wie unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, zumeist schonend zu operieren.
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Literatur
Froewis, J.: Gynaecologia, 128 (1949), 3: 173.
Froewis, J. und Spurny, J.: Arbeit im Druck (Oesterr. Gynäk.-Tagung 1953, Innsbruck).
Froewis, J. und Ulm, R.: Arbeit im Druck (Oesterr. Gynäk.-Tagung 1953, Innsbruck).
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© 1954 Springer-Verlag
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Spurny, J. (1954). Die Erfolge der spezifischen Behandlung bei der Genitaltuberkulose. In: Arzt, L. (eds) Siebente Österreichische Ärztetagung Salzburg. Österreichische Ärztetagung, vol 7. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5070-2_8
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