Zusammenfassung
Die Erzeugung elektrischer Energie im großen erfolgt in den Zentralen. In diesen wird die anfallende Rohenergie in elektrische Energie umgeformt. Je nach der Primärenergie unterscheidet man dann Wasserkraft-, Wärmekraft- und Windkraftanlagen. Der primäre Energieträger treibt eine oder mehrere Antriebsmaschinen (Wasserturbinen, Dampfmaschinen, Dampf- und Gasturbinen, Dieselmotoren, Windräder usw.), die mit elektrischen Generatoren gekuppelt sind. Die in diesen erzeugte elektrische Energie muß nun gesammelt, verteilt, fortgeleitet und gemessen werden. Dazu sind eine Reihe von Einrichtungen notwendig, die den Schaltanlagenteil der Zentrale ausmachen und die von der Höhe der Spannung, der Größe der Leistungen, der Stromart und der Bedeutung der Anlage, sowie ihrer Lage abhängen. Man unterscheidet demgemäß Hoch- und Niederspannungsanlagen, Gleich-, Wechsel- und Drehstromanlagen, Anlagen der öffentlichen Versorgung, Bahnanlagen, Industrieanlagen usw.
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Oberdorfer, G. (1952). Die elektrischen Anlagen. In: Kurzes Lehrbuch der Elektrotechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5062-7_4
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