Zusammenfassung
Die quellanalytische Untersuchung durch Ludwig, Panzer und v. Zeynek im Jahre 1900 erstreckte sich auch auf Quellgase. Frei aufsteigende Quellgase ließen sich nur in der Grabenbäckerquelle aufsammeln. Auch in dieser Quelle steigen nur sehr spärlich Gasblasen auf, und es bedurfte vieler Stunden Arbeit, um etwa 20cms Gas für die Untersuchung zu erlangen. Die Analyse dieses Gases ergab folgende Zusammensetzung: Kohlensäureanhydrid 2.86% Sauerstoff 2.36% Stickstoff 94.78% Diese Analyse des Gases der Grabenbäckerquelle ist deshalb von besonderem Interesse, weil nur vier Jahre später, im Jahre 1904, sich Curie ebendasselbe Gas zur Untersuchung auf radioaktive Bestandteile nach Paris senden ließ.
Während des Druckes wurde vom Landesarchivar Hofrat Dr. Martin, Salzburg, em Bach von Dominikus Beck: „Kurzer Entwurf der Lehre von der Elektricität“, Salzburg im Verlage der Hochfurstl. akad. Waisenhausbuchhandlung 1787, aufgefunden. In diesem Buch findet sich eine längere Abhandlung von Jo h ann In g e n-H o us z: „Beobachtungen tiber die Verfertigung mid den Gebrauch des Eudiometers des Herrn Fontana, und tiber einige Eigenschaften der salpeterartigen Luff“.
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Windischbauer, A. (1948). Die Radioaktivität. In: Scheminzky, F. (eds) Kurorte- und Heilquellenkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5051-1_7
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