Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung „Dunstbad“ verstand man nicht immer dasselbe. So sprach man nach Mitterdorfer auch dann von einem Dunstbad, wenn man kranke Glieder in das aus einem Heilwasser entweichende Gas hielt, von dem man damals annahm, daß es sich in einer Schicht von zwei bis drei Schuhen, also rund 60 bis 90 cm, über der Wasseroberfläche lagert. Man nannte dieses Verfahren auch Dampf- oder Qualmbad und hielt es, der flüchtigen Wasserbestandteile wegen, als noch weit wirksamer und durchdringender als ein Wasserbad.
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Windischbauer, A. (1948). Das Dunstbad. In: Scheminzky, F. (eds) Kurorte- und Heilquellenkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5051-1_40
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