Zusammenfassung
Wohl ein Vierteljahrhundert lang beherrschte die Radioaktivität Denken und Handeln. Wegen der Ähnlichkeit der Anzeigen für Radonbehandlung und Gasteiner Kur bezog man die Heilkraft der Therme nur auf deren Radongehalt. Dies ging so weit, daß v. Neusser und Dautwitz die Wirkung des Gasteiner Thermalwassers durch bloße Aktivierung gewöhnlichen Badewassers mittels gepochtem Uranpecherz nachzuahmen versuchten.
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© 1948 Springer-Verlag in Vienna
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Windischbauer, A. (1948). Auch die Radioaktivität ist nicht der allein wirksame Heilfaktor. In: Scheminzky, F. (eds) Kurorte- und Heilquellenkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5051-1_11
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